Mapfre S.A. Aktien weisen ein positives Chartbild auf, das eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung über einen mittelfristigen Zeitraum suggeriert.
Übersicht
● Generell und bei einem kurzfristigen Anlagehorizont stellt sich die fundamentale Situation des Unternehmens attraktiv dar.
Stärken
● Das Unternehmen gehört zur Gruppe der Unternehmen mit der niedrigsten Bewertung. Die Kennzahl "Unternehmenswert zu Umsatz" liegt bei 0.26 für das Jahr 2021.
● Das Unternehmen gehört bei der Bewertung über den Unternehmensgewinn zu den attraktivsten im Markt.
● Für Anleger, die auf der Suche nach Rendite sind, könnte diese Aktie von großem Interesse sein.
Schwächen
● Die Kurse nähern sich einem starken, langfristigen Widerstand, der auf Wochenschlusskursen basierend bei 1.88 EUR liegt.
● Das Wertpapier befindet sich derzeit im Kontakt mit einer mittelfristigen Widerstandzone, die auf dem Niveau von 1.82 EUR verläuft. Diese muss erst verlassen werden bevor sich erneut ein Wertsteigerungspotential einstellen kann.
● Die erwartete Umsatzentwicklung führt zum Rückschluss einer durschnittlichen Wachstumsrate über die kommenden Geschäftsjahre.
● Die vom Unternehmen generierten Margen sind relativ mäßig.
● Die Aussichten zur Umsatzentwicklung für die kommenden Jahre wurden in den letzten vier Monaten nach unten korrigiert.
● Die Erwartungen hinsichtlich der Umsatzzahlen der vergangenen 12 Monate wurden weitgehend nach unten korrigiert. Die Analysten prognostizieren jetzt niedrigere Verkaufszahlen.
Mapfre S.A. ist eine Versicherungsgruppe, die sich auf drei Tätigkeitsbereiche konzentriert: - Nicht-Lebensversicherung (63,5% der gebuchten Prämien): Kfz-Versicherung (38,3% der gebuchten Prämien), Sachversicherung (26,7%), Unfall- und Krankenversicherung (11,4%) und Sonstige (33,6%); - Lebensversicherung (19,2%); - Rückversicherung (17,3%). Ende 2021 werden die Produkte über ein Netz von 15 354 Zweigstellen auf der Iberischen Halbinsel (8 992), in Lateinamerika (5 914), Eurasien (420) und Nordamerika (28) vertrieben. Die Umsätze verteilen sich geografisch wie folgt: Iberien (41,8%), Eurasien (7,4%), Brasilien (18,4%), Lateinamerika (20,9%), Nordamerika (10,9%) und Sonstige (0,6%).