Mamba Exploration Limited gab ein Update zu den Ergebnissen der Modellierung der detaillierten Schwerkraftuntersuchung, die im Januar 2023 über dem vorrangigen Zielgebiet auf dem Seltene Erden-Projekt Hyden durchgeführt wurde. Die Bodengravitationsuntersuchung umfasste 419 Stationen auf 8 Ost-West-Linien und 2 Nord-Süd-Linien über dem Hauptzielgebiet. Aus den Daten wurde ein 3D-Inversionsmodell erstellt.

Die Modellierung zeigte einen Grünsteingürtel mit einer Reihe von Granitkörpern östlich und westlich des Hauptzielgebiets auf. Dies stimmt mit der geologischen Kartierung und der regionalen magnetischen Luftbildinterpretation des Gebiets überein. Die Granit-/Grünsteinkontakte sind in den Magnetik- und Gravitationsdatensätzen sichtbar.

Die Modellierung des Hauptzielgebiets zeigt eine signifikante magnetische Alteration und Störung sowie ein modelliertes relatives Dichtetief, das nicht mit der Granitsignatur im Osten und Westen übereinstimmt. Die Schwerkraftanomalie scheint eine Reihe von spätproterozoischen Gesteinsschichten zu datieren, die in den magnetischen Daten sichtbar sind. Dies deutet darauf hin, dass es sich bei der Schwerkraftanomalie um einen Intrusivkörper aus der Spätphase handelt, der als ein Seltene Erden-Ziel im Grundgestein interpretiert wird.

Diese Interpretation wird auch durch historische Daten gestützt, die das Unternehmen über dem Ziel identifiziert und interpretiert hat. Diese historischen Daten umfassen 35 oberflächennahe Bohrlöcher, die in diesem Gebiet gebohrt wurden. Zwölf dieser Bohrlöcher meldeten Phosphorwerte von bis zu 9400ppm P, was umgerechnet in ein Oxid (P2O5) 2,15% entspricht.

Andere Bohrlöcher meldeten bis zu 2,06%, 1,88% und 1,56% P2O5 und acht Bohrlöcher meldeten Seltenerdoxid-Ergebnisse von bis zu 1.295 ppm 2REO + Y2O3. Phosphorergebnisse dieser Größenordnung sind ermutigend, allerdings werden die Leser darauf hingewiesen, dass die Ergebnisse aus einem historischen Bericht (A38783) stammen, der weder die Analysemethode noch Informationen über die Tiefe der Probe oder andere Probeninformationen enthält, die normalerweise hätten gemeldet werden müssen. Infolgedessen beabsichtigt das Unternehmen, ein Bohrprogramm über der Schwerkraftanomalie durchzuführen, um die Phosphoranomalie besser zu definieren und die Bedeutung der historischen Ergebnisse besser zu verstehen.

Im Rahmen der Validierung der Schwerkraftanomalie führte das Unternehmen einen Feldbesuch durch, bei dem zwei Aufschlüsse innerhalb der Anomalie identifiziert wurden. Bei der tragbaren XRF-Analyse der Aufschlüsse wurden anomale Phosphate, Yttrium und die beiden Seltenen Erden (Ce und La) festgestellt, die mit dem verwendeten pXRF-Analysegerät (ein Olympus Delta pXRF - siehe Tabelle Zwei für Einzelheiten zur pXRF-Analyse) bestimmt werden können. Die Proben wurden zur nasschemischen Analyse eingereicht.

Als Ergebnis der Schwerkraftmodellierung und der Überprüfung der historischen Daten wurde dem Department of Mines, Industry Regulation and Safety (DMIRS) ein Arbeitsprogramm (PoW) vorgelegt. Das PoW ist nun genehmigt worden. Während das genaue Bohrprogramm noch entwickelt wird, wird es voraussichtlich mindestens 50 Bohrlöcher für ungefähr 2.500 m Bohrungen umfassen.

Das Programm wird im Laufe der Bohrungen durch den Einsatz des pXRF bei jeder Probe verfeinert werden, wenn die Bohrungen fortschreiten. Darüber hinaus wurden die fünf Explorationslizenzen, die beim Abschluss der Optionsvereinbarung beantragt wurden, nun für eine anfängliche Laufzeit von 5 Jahren erteilt. Damit vergrößert sich das vom Hyden-Projekt abgedeckte Gebiet um mehr als 750 km auf über 1.316 km.

Für alle Explorationsarbeiten in diesem Gebiet wird derzeit eine umfassende historische Datenerfassung durchgeführt.