Magna Terra Minerals Inc. gab bekannt, dass das Unternehmen die Ergebnisse der ersten Phase des Explorationsprogramms erhalten hat, das 2021 auf dem zu 100 % kontrollierten Goldprojekt Hawkins Love ("Hawkins Love" oder "Projekt") im Süden von New Brunswick durchgeführt wird. Das Unternehmen erwarb das Basisprojekt im November 2020, nachdem es erkannt hatte, dass sich das Projekt in einem ähnlichen geologischen Umfeld befindet wie das nahe gelegene Projekt Clarence Stream, das von Galway Metals Inc. Der hohe Grad an Prospektivität bei Hawkins Love basiert auf einem 10 Kilometer langen Streichen einer markanten Struktur, die als Back Bay Fault bekannt ist, die 3,0 Kilometer breit ist und örtlich mit dem südlichen Kontakt zwischen dem Saint George Batholith und den vulkanischen und sedimentären Gesteinen der Mascarene Group wie bei Clarence Stream zusammenfällt. Das Explorationsprogramm konzentrierte sich auf die Back Bay-Verwerfung und den Kontakt mit dem Granit und umfasste die Entnahme von 3.315 Bodenproben, 171 Gesteinsschwimm- und Schürfproben sowie eine 685 Linienkilometer umfassende magnetische Drohnenuntersuchung. Magna Terra beauftragte GeoXplore Surveys Inc. mit der Durchführung eines primär auf den B-Horizont ausgerichteten Bodenprobenahmeprogramms, das die 10 Kilometer lange Kontaktzone zwischen dem St. George Batholith und der Mascarene Group sowie die zeitgleiche Back Bay Fault, die Zielumgebung für die Goldmineralisierung, abdeckte. Die Untersuchung diente dazu, die historischen Probenahmen in diesem Gebiet, die Gebiete mit anomalen Goldvorkommen im Boden aufzeigten, fortzusetzen und zu erweitern. Insgesamt wurden 3.315 Bodenproben, größtenteils vom B-Horizont (98 %), entlang von Linien mit einem Abstand von 100 Metern und in Abständen von 25 Metern entnommen. Die Goldanalyse der Bodenproben ergab Werte von bis zu >10.000 ppb Gold, wobei 232 Bodenproben einen Wert von >10 ppb Gold und 10 Bodenproben einen Wert von >50 ppb Gold aufwiesen. Diese anomalen Proben umreißen zusammen mit den Ergebnissen der historischen Exploration fünf geochemische und strukturelle Hauptzielgebiete: die Ziele Jake Lee, Hawkins Lake, Love Lake, New River 1 und New River 2. Die Beprobung des Zielgebiets Jake Lee hat eine Goldanomalie über eine Ausdehnung von 1,7 mal 2,7 Kilometern umrissen, mit 54 Bodenproben, die mehr als 20 ppb Gold und bis zu 256 ppb Gold und >10.000 ppb Gold ergaben, über eine Streichenlänge von 1,7 Kilometern, die mit hochgradigen, historischen Flussschlickproben übereinstimmt, die bis zu 5.280 ppb Gold in einem Gebiet mit Grundmetallmineralisierung (Cu, Pb, Zn) im Grundgestein ergaben. Eine Bodenprobe mit einem Gehalt von mehr als 10.000 ppb Gold (>10 g/t Gold; obere Nachweisgrenze) befindet sich im südlichen Bereich des Ziels Jake Lee und stellt ein vorrangiges Ziel für weitere Schürfungen dar. Bei Love Lake kommen 32 hochgradige Bodenproben mit einem Gehalt von > 20 ppb Gold und bis zu 208 ppb Gold auf einer Fläche von 2,8 mal 1,0 Kilometern vor, wobei die hochgradigen Böden 500 bis 1.000 Meter unterhalb (südwestlich) von historischen, sichtbaren goldhaltigen Felsbrocken* mit einem Gehalt von bis zu 302,5 g/t Gold liegen. Bei Hawkins Lake stimmen 12 anomale Bodenproben mit Gehalten von mehr als 20 ppb Gold und bis zu 683 ppb Gold mit bekannten Grundmetallmineralisierungen (Cu, Pb, Zn) im Grundgestein überein und bilden ein Zielgebiet auf einer Fläche von 1,0 mal 0,6 Kilometern. Im Zielgebiet New River 1 bilden 9 anomale Bodenproben mit einem Gehalt von mehr als 20 ppb Gold und bis zu 52 ppb Gold ein Zielgebiet, das sich über ein Gebiet von 1,4 mal 0,7 Kilometern erstreckt. Das Ziel New River 2: 10 anomale Bodenproben, die mehr als 20 ppb Gold und bis zu 460 ppb Gold enthielten, bilden ein Ziel in einem Gebiet von 1,2 mal 0,6 Kilometern. Das Grundstück Hawkins Love ist durch ein Gebiet mit einer komplexen glazialen geologischen Geschichte gekennzeichnet, in dem es Gebiete mit einer dünnen Gletscherschuttdecke und andere Gebiete mit einer dickeren Gletscherschuttdecke und glazial-fluvialem Material gibt. Die Bodenanomalien zeigen eine konsistente, nach Südosten gerichtete glaziale Ausbreitung, wo der Transport von goldhaltigen Böden aus einer Quelle, die sich eisaufwärts von der nordwestlichen Ausdehnung des Bodentrends befindet, wahrscheinlich ist, typischerweise in der Nähe des deformierten nördlichen Randes der Maskarenen-Gruppe in der Nähe von Granitoiden des St. George-Batholiths. Das Unternehmen beauftragte Pioneer Exploration Consultants Ltd. mit der Durchführung einer systematischen magnetischen Drohnenuntersuchung, die dieselbe 8 Kilometer lange Kontaktzone abdeckte wie das Bodenprobenahmeprogramm. Die Untersuchung erstreckte sich über ein Gebiet mit potenzieller Goldmineralisierung, um weitere Details über das Wirtsgestein und die damit verbundenen Verwerfungsstrukturen, die möglicherweise eine Goldmineralisierung beherbergen, zu erhalten. Insgesamt wurden 685 Linienkilometer an magnetischen Vermessungen in einem Abstand von 50 Metern durchgeführt. Die Datenqualität wurde von Bob Lo, P.Eng., einem Berater von Magna Terra, überwacht. Die Interpretation der magnetischen Daten hat mehrere wichtige subparallele Verwerfungs- und Scherungszonen innerhalb des größeren, 3,0 Kilometer breiten Einflusses der Back-Bay-Verwerfungszone aufgedeckt, die als Leitungen oder Wirte für goldhaltige Flüssigkeiten fungieren könnten. Diese Verwerfungen korrespondieren teilweise mit geochemischen Goldanomalien im Boden und bilden Ziele für weitere Explorationen. Die ersten Erkundungen, Gesteinsprobenahmen und geologischen Kartierungen auf Hawkins Love bestanden in der Entnahme von Gesteinsproben entlang der ATV-Zugangsstraßen, Straßeneinschnitte und Querlinien, die die am besten zugänglichen Teile des Grundstücks abdecken. Die Exposition auf dem Grundstück ist sehr variabel, wobei die Straßeneinschnitte und Kammlinien fast die gesamte Grundgesteins-Exposition auf dem Grundstück darstellen. Auf dem gesamten Grundstück wurden insgesamt 171 Gesteinsproben entnommen, wobei der Großteil der entnommenen Proben aus Schürfproben (in der Regel kantige Gesteinsbrocken) besteht und in vielen Fällen auf die Identifizierung von sulfidhaltigen Quarzadern und alteriertem Muttergestein ausgerichtet war. Im Allgemeinen wurden Sulfide in Sedimenten und vulkanischen Gesteinen am häufigsten gefunden, wobei Greisengänge in Graniten und sulfidhaltige mittel- bis mafische Gesteinsschichten und -schwellen seltener vorkamen. Die auf dem Grundstück identifizierte Ausbruchmineralisierung bestand aus Pyrit, Chalkopyrit und geringeren Grundmetallsulfiden (Bleiglanz und Sphalerit). Ein hoher Goldgehalt von 0,15 g/t Gold war das einzige anomale Ergebnis, das bis dato erzielt wurde, und wurde aus einem feinkörnigen Leukogranit mit vereinzeltem Pyrit und Chalkopyrit im nördlichen Teil des Grundstücks gewonnen. Vorläufige geologische Kartierungen auf dem Projekt haben eine Umgebung identifiziert, die für eine Goldmineralisierung im orogenen Stil günstig ist, wobei Quarzgangzonen und damit verbundene Alterationen (z.B. Fe-Karbonat-, Serizit- und Sulfidmineralisierungen) identifiziert wurden, die mit Verwerfungs- und Deformationszonen in Zusammenhang stehen.