NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus RBC hat die Einstufung für LVMH auf "Outperform" mit einem Kursziel von 635 Euro belassen. Analyst Piral Dadhania verwies in einer am Dienstag vorliegenden Studie darauf, dass ein von Großaktionär Bernard Arnault kontrolliertes Unternehmen im April LVMH-Aktien für 125 Millionen Euro gekauft habe, nach 42 Millionen Euro im März. Timing und Volumen der Käufe seien bemerkenswert, denn allein in den ersten vier Monaten 2021 habe Arnault bereits 300 000 Papiere des Luxusgüterkonzerns erworben. Ganz zu schweigen davon, dass sich die LVMH-Aktie nach den starken Ergebnissen 2020 und im ersten Quartal 2021 auf einem Allzeithoch befinde.
/edh/he
Veröffentlichung der Original-Studie: 27.04.2021 / 13:03 / EDT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 27.04.2021 / 13:13 / EDT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton SE ist der weltweit führende Anbieter von Luxusprodukten. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien: - Mode und Lederwaren (48,9%): Marken wie Louis Vuitton, Kenzo, Celine, Fendi, Marc Jacobs, Givenchy, etc; - Uhren und Juwelen (12,8%): Bulgari, TAG Heuer, Zenith, Hublot, Chaumet, Fred Brands, Tiffany, usw.; - Parfüms und Kosmetikprodukte (9,6%): Parfüms (Marken Christian Dior, Guerlain, Loewe, Kenzo, etc.), Make-up-Produkte (Make Up For Ever, Guerlain, Acqua di Parma, etc.), etc; - Weine und Spirituosen (7,7%): Champagner (Marken Moët & Chandon, Mercier, Veuve Clicquot Ponsardin, Dom Pérignon usw.; weltweit die Nr. 1), Weine (Cape Mentelle, Château D'Yquem usw.), Cognacs (hauptsächlich Hennessy; weltweit die Nr. 1), Whisky (hauptsächlich Glenmorangie) usw.; Die restlichen Umsätze (21%) stammen aus dem selektiven Vertrieb über die Ketten Sephora, DFS, Miami Cruiseline und die Kaufhäuser Le Bon Marché und La Samaritaine. Ende 2023 werden die Produkte über ein Netz von 6.097 Verkaufsstellen auf der ganzen Welt vertrieben. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (7,9%), Europa (16,4%), Japan (7,3%), Asien (30,8%), Vereinigte Staaten (25,3%) und Sonstige (12,3%).