DZ Bank hebt LVMH auf 'Kaufen' und fairen Wert auf 725 Euro
Am 14. Oktober 2022 um 11:46 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die DZ Bank hat LVMH nach Umsatzzahlen zum dritten Quartal von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und den fairen Wert von 688 auf 725 Euro angehoben. Der Luxusgüterkonzern habe die Analystenprognosen übertroffen, schrieb Analyst Paul Metzler in einer am Freitag vorliegenden Studie. Ein kontinuierliches Wachstum in Europa und eine sich abzeichnende Erholung im asiatischen Markt stu?tzten seinen langfristig positiven Ausblick.
/edh/zb
Veröffentlichung der Original-Studie: 14.10.2022 / 09:28 / MESZ Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 14.10.2022 / 09:38 / MESZ
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton SE ist der weltweit führende Anbieter von Luxusprodukten. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien: - Mode und Lederwaren (48,9%): Marken wie Louis Vuitton, Kenzo, Celine, Fendi, Marc Jacobs, Givenchy, etc; - Uhren und Juwelen (12,8%): Bulgari, TAG Heuer, Zenith, Hublot, Chaumet, Fred Brands, Tiffany, usw.; - Parfüms und Kosmetikprodukte (9,6%): Parfüms (Marken Christian Dior, Guerlain, Loewe, Kenzo, etc.), Make-up-Produkte (Make Up For Ever, Guerlain, Acqua di Parma, etc.), etc; - Weine und Spirituosen (7,7%): Champagner (Marken Moët & Chandon, Mercier, Veuve Clicquot Ponsardin, Dom Pérignon usw.; weltweit die Nr. 1), Weine (Cape Mentelle, Château D'Yquem usw.), Cognacs (hauptsächlich Hennessy; weltweit die Nr. 1), Whisky (hauptsächlich Glenmorangie) usw.; Die restlichen Umsätze (21%) stammen aus dem selektiven Vertrieb über die Ketten Sephora, DFS, Miami Cruiseline und die Kaufhäuser Le Bon Marché und La Samaritaine. Ende 2023 werden die Produkte über ein Netz von 6.097 Verkaufsstellen auf der ganzen Welt vertrieben. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (7,9%), Europa (16,4%), Japan (7,3%), Asien (30,8%), Vereinigte Staaten (25,3%) und Sonstige (12,3%).