Lithium Energy Limited gab bekannt, dass die Untersuchungsergebnisse und die Analyse der geophysikalischen Bohrlochaufzeichnungen positive Lithiumkonzentrationen und spezifische Erträge in bedeutenden Soleabschnitten sowohl im oberen als auch im unteren Grundwasserleiter des dritten Bohrlochs (SOZDD003, auf dem Konzessionsgebiet Chico 1) auf seinem Lithium-Sole-Projekt Solaroz in Argentinien (Solaroz) bestätigt haben. Diese Ergebnisse folgen auf die bedeutende Lithiumentdeckung, die im ersten Bohrloch (SOZDD001) (15 km entfernt) auf der Konzession Mario Angel bei Solaroz gemacht wurde. In SOZDD003 wurden kumulative Abschnitte von 215 Metern mit Lithium-Sole-Mineralisierung in den oberen und unteren Aquiferen gefunden: Ein oberer Aquifer mit einer Mächtigkeit von 125 Metern in einer Tiefe von 158 bis 283 Metern, der größtenteils einheitliche Lithium-Sole enthält, die Sandsteineinheiten und feine Kiese enthält. Die Probenahme- und Untersuchungsergebnisse weisen auf signifikante Lithiumgehalte von bis zu 397 mg/l und durchschnittlich 347mg/L sowie eine durchschnittliche spezifische Ausbeute von 18% hin; Ein unterer Grundwasserleiter (Deep Sand Unit) mit einer Mächtigkeit von mindestens 90 Metern, der größtenteils einheitliche Lithium-Sole enthält, Sandsteineinheiten und feine Kiese, die sich von 500 bis mindestens 590 Meter Tiefe erstrecken, mit Lithiumgehalten von bis zu 395 mg/l und durchschnittlich 351 mg/L sowie einer durchschnittlichen spezifischen Ausbeute von 14%.

Obwohl die Bohrung (aufgrund von Einschränkungen des Bohrgeräts) in einer Tiefe von 590 Metern abgebrochen wurde, befand sich das Bohrloch immer noch in der Lithium-Sole-Mineralisierung und das Unternehmen muss noch die Tiefe des Bohrlochs bis zum Grundgestein bestimmen. Eine 44 Meter dicke, solehaltige Erweiterung im oberen Aquifer zwischen 114 und 158 Metern Tiefe wurde ebenfalls durch geophysikalische Bohrlochaufzeichnungen (nach Abschluss der Bohrung) identifiziert; diese Zone wurde aus betrieblichen Gründen nicht auf Lithium beprobt und stellt einen weiteren Bereich dar, der für das Unternehmen von Interesse ist, um die wahre Tiefe der potenziell lithiumhaltigen Solen in diesem Bohrloch zu bestimmen. Bohrungen bei SOZDD003: Das Bohrloch SOZDD003 befindet sich auf der Konzession Chico 1 im nördlichen zentralen Abschnitt des Beckens Salar de Olaroz (Olaroz Salar). Wie bereits berichtet: In einem Intervall von 125 Metern wurden im oberen Grundwasserleiter von einer Tiefe von 158 bis 283 Metern stark leitfähige Solen durchteuft, bevor man auf eine dicke Halitschicht (Salzeinheit) stieß; in einer Tiefe von 500 Metern ging die Bohrung dann durch die Halitschicht in die anvisierte Deep Sand Unit über; in diesem unteren Grundwasserleiter wurden ebenfalls stark leitfähige Solen von einer Tiefe von 500 Metern bis zur Bohrlochtiefe von 590 Metern (das ist ein Intervall von 90 Metern) durchteuft, was die physische Grenze des Bohrgeräts war.

Geophysikalische Messungen identifizierten eine weitere 44 Meter lange Zone mit Solemineralisierung in einer Tiefe von 114 bis 158 Metern, die aufgrund von betrieblichen Problemen nicht beprobt/analysiert wurde, aber spätere geophysikalische Messungen im Bohrloch haben nun das Vorhandensein von Sole in diesem Abschnitt gezeigt und werden vom Unternehmen als oberer Teil des oberen Grundwasserleiters angesehen. Dieser Teil des Bohrlochs wurde zunächst nicht untersucht, da dieser Abschnitt mit einem Tricone-Bohrer gebohrt wurde, der zwar eine beschleunigte Bohrgeschwindigkeit ermöglicht, es dem Unternehmen aber nicht erlaubt, Einzel- oder Doppelpacker für Probenahmen zu verwenden. Nach Abschluss der Bohrung wiesen geophysikalische Aufzeichnungen des Bohrlochs auf das Vorhandensein von Solen in diesem oberen Teil des oberen Grundwasserleiters hin, der nun ein weiteres Gebiet von Interesse für das Unternehmen darstellt, um das Ausmaß der lithiumhaltigen Solen in diesem Bohrloch zu bestimmen.

In der Bohrtiefe von 590 Metern befand sich der Bohrkern immer noch in lithiumhaltigen Sandsteineinheiten und feinen Kiesen, wobei die Tiefe des Grundgebirges noch zu bestimmen ist. Das Unternehmen ist daher zuversichtlich, dass sich die Lithiummineralisierung in der Tiefe noch weiter ausdehnen könnte, was durch geophysikalische Analysen bewertet und möglicherweise durch weitere Bohrungen getestet werden wird. Untersuchungsergebnisse: Die Beprobung der angetroffenen Solen erfolgte durch den Einsatz von Doppelpackern und Einzelpackern, je nach Zustand des Bohrlochs.

Die Solen wurden vor Ort auf ihre Leitfähigkeit, Fließgeschwindigkeit und Dichte untersucht. Die chemische Zusammensetzung (insbesondere die Lithium-, Kalium- und Magnesiumkonzentration) der Solen wurde in einem lokalen Labor (in Argentinien) untersucht. Geophysikalische Bohrlochmessungen: Die geophysikalische Bohrlochmessung auf SOZDD003 lieferte Messungen der Porosität, der spezifischen Ausbeute, der Leitfähigkeit und des spektralen Gammas.

Die Messungen der gemittelten Gesamtporosität und der spezifischen Ausbeute beziehen sich auf die Menge der Sole, die letztendlich gefördert werden kann, und sind somit Schlüsselparameter für die Berechnung einer Lithium-Sole-Ressource.