Kingsrose Mining Limited erhielt die Ergebnisse von 24 Gesteinssplitterproben, die auf dem Projekt Porsanger in Norwegen entnommen wurden. Die Ergebnisse bestätigen das Vorhandensein von aufgeschlossenen PGE-Kupfer-Nickel-vererzten Intrusionen sowie eine hochgradige Kupfer-Silber-Mineralisierung in Quarzgang-Zonen, die sich im Nebengestein befinden. Kingsrose zielt auf eine PGE-Kupfer-Nickel-Massivsulfid-Mineralisierung bei Porsanger ab, die mit mafisch-ultramafischen Erzgängen, Schwellen und kleinen Intrusionen auf den Grundstücken Porsvann und Karenhaugen in Verbindung steht. Diese Art von Mineralisierung wurde in der Region bisher noch nicht erkundet, doch Kartierungen und jüngste Altersdatierungen deuten darauf hin, dass sich die Intrusionen im selben Zeitraum gebildet haben wie die Nickel-Kupfer-PGE-Lagerstätte Sakatti von Anglo American in Finnland. Die Porsvann-Intrusion ist auf einer Fläche von 400 mal 75 Metern freigelegt, während die Intrusion bei Karenhaugen auf 480 mal 150 Metern freigelegt ist. Gesteinssplitterproben, die von Kingsrose und früheren Betreibern entnommen wurden, haben gezeigt, dass über den Großteil der aufgedeckten Streichenlänge beider Intrusionen hohe PGE-, Kupfer- und Nickelgehalte vorhanden sind, die mit vereinzelten Sulfiden einhergehen. Flache historische Bohrungen bei den Intrusionen Porsvann und Karenhaugen durchschnitten breite Zonen mit PGE-Mineralisierung. Die Mineralisierung besteht aus verstreutem PGE-Kupfer-Nickel-haltigem Sulfid mit gelegentlichen Sulfidadern, die sich an der Basis der jeweiligen Intrusion befinden. Der PGE-Gehalt und die Ausstattung der Intrusionen deuten darauf hin, dass eine Schwefelsättigung erreicht wurde und dass das Sulfid mit einem ausreichend großen Magmavolumen interagiert hat, um seinen PGE-Gehalt zu erhöhen. Dies deutet darauf hin, dass innerhalb der Intrusionskanäle ein günstiges Umfeld für die Ansammlung größerer Körper mit Massivsulfidmineralisierung besteht. Kingsrose plant und genehmigt nun bodengestützte elektromagnetische Untersuchungen im Zeitbereich (TDEM), um das potenzielle Vorhandensein einer Massivsulfidmineralisierung bis zu 500 Meter unter der Oberfläche zu erkunden. Ziel ist es, die Untersuchungen vor Ende des zweiten Quartals 2022 abzuschließen. Alle aussichtsreichen elektromagnetischen Leiter, die bei den Untersuchungen identifiziert werden, werden anschließend durch Bohrungen getestet. Die Kupfer-Silber-Mineralisierung tritt in Form von echelonartigen und spannungsreichen Quarzgang-Arrays auf, die in Amphibolit und Glimmerschiefer enthalten sind. Diese werden häufig entlang einer 10 Kilometer langen Zone mit unterbrochener Mineralisierung beobachtet. Einzelne Aderzonen treten als lokalisierte