Essenslieferdienst Just Eat Takeaway verzeichnet erneut mehr Bestellungen
Am 13. April 2021 um 08:47 Uhr
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AMSTERDAM (dpa-AFX) - Die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway profitiert in der Corona-Pandemie weiter vom Bestell-Boom. Insgesamt stiegen die Aufträge um fast 80 Prozent auf 200 Millionen, wie der Konzern am Dienstag in Amsterdam mitteilte. "Das erste Quartal ist unser viertes Quartal mit beschleunigtem Bestellwachstum in Folge", sagte Konzernchef Jitse Groen laut Mitteilung. Auch der Bruttowarenwert ging weiter nach oben: Mit 4,5 Milliarden Euro stieg er um fast 90 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
In den nach eigenen Firmenangaben besonders profitablen Märkten Deutschland - hier firmiert Just Eat Takeaway unter dem Namen Lieferando - sowie den Niederlanden ging die Zahl der Bestellungen ebenfalls weiter nach oben.
Unterdessen verzeichnet Just Eat Takeaway immer mehr Bestellungen, bei denen das Unternehmen das Essen ausliefert. In Großbritannien lag dieser Wert fast achtmal höher als noch vor einem Jahr, auch weil der Konzern auf dem dortigen Markt mit bekannten Ketten wie Chipotle oder Café-Franchise-Unternehmen wie Starbucks und Costa kooperiert. Bisher verdient Just Eat Takeaway vor allem Geld, indem es als Vermittler zwischen Restaurant und Kunden bei einer Bestellung eine Provision einstreicht./ngu/ssc/jha/
Just Eat Takeaway.com N.V. ist ein weltweit führender Online-Marktplatz für Essenslieferungen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Amsterdam konzentriert sich darauf, Verbraucher und Restaurants über seine Plattformen zusammenzubringen. Mit über 699.000 angeschlossenen Partnern bietet Just Eat Takeaway.com N.V. den Verbrauchern eine große Auswahl an Lebensmitteln. Just Eat Takeaway.com N.V. arbeitet hauptsächlich mit Lieferrestaurants zusammen. Darüber hinaus bietet Just Eat Takeaway.com N.V. seine eigenen Restaurant-Lieferdienste für Restaurants an, die nicht selbst liefern. Die Kombination von Just Eat und Takeaway.com hat sich schnell zu einem führenden Online-Marktplatz für Essenslieferungen entwickelt, der in Nordamerika (Kanada und den Vereinigten Staaten), Nordeuropa (Österreich, Belgien, Dänemark, Deutschland, Luxemburg, Polen, der Slowakei, der Schweiz und den Niederlanden), dem Vereinigten Königreich und Irland, Südeuropa (Bulgarien, Frankreich, Israel, Italien und Spanien), Australien und Neuseeland tätig ist.