Die InVision AG hat die Finanzergebnisse für die ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2017 veröffentlicht. Im ersten Quartal 2017 stieg der Gesamtumsatz des Unternehmens um 11 % auf 3,460 Mio. Euro im Vergleich zu 3,120 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen erzielte ein EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 0,576 Mio. EUR im Vergleich zu 0,782 Mio. EUR vor einem Jahr. Dies entspricht einem Rückgang von 26 % im Vergleich zum Jahr 2016. Bei gleichzeitig steigendem Umsatz spiegelt der Rückgang des Betriebsergebnisses bereits die ersten Auswirkungen des angekündigten Ausbaus der Vertriebs- und Marketingaktivitäten wider. Das konsolidierte Konzernergebnis sank um 21% auf 0,524 Mio. EUR gegenüber 0,663 Mio. EUR vor einem Jahr, während das Ergebnis je Aktie um 23% auf 0,23 EUR gegenüber 0,30 EUR vor einem Jahr zurückging. Der operative Cashflow verringerte sich um 66% auf 1,459 Mio. EUR gegenüber 4,233 Mio. EUR vor einem Jahr. Die Hauptgründe für diesen Rückgang sind zum einen die einmalige Zahlung von Körperschaftssteuern auf eine Dividendenausschüttung der InVision Software OÜ, Tallinn, Estland, an die InVision AG im vergangenen Jahr. Für das Geschäftsjahr 2017 rechnet der Vorstand weiterhin mit einer leichten Steigerung des Gesamtumsatzes und einem insgesamt positiven Ergebnis.