Invion Limited gab die ersten In-vitro-Testergebnisse zu Photosoft bekannt, die vom Australian Centre for Antimicrobial Resistance Ecology (ACARE) der Universität von Adelaide in Zusammenarbeit mit Invion durchgeführt wurden. In den Studien wurde die Aktivität der PhotosoftTM-Verbindungen bei einer Reihe von Krankheitserregern getestet und Folgendes festgestellt Fünf der sieben PhotosoftTM-Verbindungen, die gegen zwei Stämme von Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) Bakterien getestet wurden, zeigten antimikrobielle Aktivität. MRSA wird als "Superbug" bezeichnet, da das Bakterium gegen mehrere Antibiotika resistent und schwer zu behandeln ist.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet die Resistenz gegen antimikrobielle Mittel als "eine der 10 größten globalen Bedrohungen für die öffentliche Gesundheit der Menschheit" und nennt den Missbrauch und die übermäßige Verwendung von Antibiotika als Hauptursachen für die Entwicklung arzneimittelresistenter Erreger1. ACARE fand außerdem heraus, dass dieselben fünf oben genannten Verbindungen sehr aktiv gegen zwei Stämme von Candida albicans (eine Art von Hefe, die Pilzinfektionen verursacht) waren, wenn sie einer bestimmten Wellenlänge (660 nm) von Licht ausgesetzt wurden. Candida albicans lebt normalerweise ohne Probleme auf der Haut und im Körper.

Aber er kann vaginale Candidose und Infektionen im Blutkreislauf und in inneren Organen verursachen, wenn er außer Kontrolle gerät oder tief in den Körper eindringt. Der weltweite Markt für die Behandlung von Hefepilz-Infektionen wird voraussichtlich mit einer jährlichen Wachstumsrate von 6,1 % wachsen und bis 2029 ein Volumen von 6,23 Milliarden USD erreichen, wobei Candida das größte Erregersegment in diesem Markt darstellt. Außerdem zeigten die getesteten PhotosoftTM-Verbindungen das Potenzial, gegen Escherichia coli eingesetzt zu werden.

E. coli-Bakterien, die im Darm gesunder Menschen vorkommen, sind meist harmlos. Einige pathogene Stämme können jedoch schwere Durchfälle verursachen, während andere außerhalb des Darms Krankheiten wie Wund- und Harnwegsinfektionen sowie Blutvergiftungen hervorrufen.