IRW-PRESS: Infinity Lithium Corporation: Infinity bündelt seine Kräfte mit spanischem
E-Mobilitätsverband AEDIVE und informiert über Initiativen der Europäischen
Kommission

Infinity bündelt seine Kräfte mit spanischem E-Mobilitätsverband AEDIVE und
informiert über Initiativen der Europäischen Kommission

Wichtigste Fakten

- Infinity bündelt seine Kräfte mit dem spanischen E-Mobilitätsverband AEDIVE, um
die Umsetzung europäischer und spanischer Initiativen zu forcieren.
- Die Europäische Kommission hat ihren vierten Zustandsbericht über die Energieunion
veröffentlicht, der sich schwerpunktmäßig mit der Branche für
Lithiumionenbatterien beschäftigt.
- Batterierohstoffe und insbesondere die Versorgung mit Lithiumchemikalien innerhalb Europas
werden als eine Notwendigkeit angesehen.
- Das von Infinity betriebene Lithiumprojekt San Jose ist ein Großprojekt mit einer
potenziell langen Lebensdauer zur Versorgung vertikal integrierter Märkte mit
Industriechemikalien.

Infinity bündelt seine Kräfte mit dem spanischen Bundesverband für
E-Mobilität AEDIVE

12. April 2019 - Infinity Lithium (http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298809) hat sich
mit AEDIVE zusammengeschlossen, um die Entwicklung der E-Mobilität in Spanien zu fördern.
Seit seiner Gründung im April 2010 ist AEDIVE der spanische Geschäftsverband für die
Entwicklung und Förderung von Elektrofahrzeugen. Verbandsziel ist es, die Entwicklung des
E-Mobilitätsmarktes zu unterstützen und zu forcieren. Der Verband besteht aus Industrie-,
Technologie- und Dienstleistungsunternehmen, die entlang der Wertschöpfungskette des
E-Mobilitätssektors tätig sind. 

Ein Hauptziel des Clusters besteht darin, seine Verbandsmitglieder zu vertreten und zu
fördern bzw. sich für eine wirtschaftliche, politische und soziale Unterstützung der
E-Mobilität einzusetzen. 

Der Verband setzt sich aus rund 150 Mitgliedern zusammen, darunter auch Firmen wie BMW, Jaguar
Land Rover, Nissan, Mercedes und Total. Der Verband unterhält sowohl zu Regierungsstellen auf
staatlicher, regionaler und kommunaler Ebene als auch zu führenden Marktteilnehmern enge
Kontakte. 

Europäische Kommission veröffentlicht ihren vierten Zustandsbericht über die
Energieunion

Die Europäische Kommission (EC oder Kommission) hat am 9. April 2019 ihren vierten
Zustandsbericht über die Energieunion (State of the Energy Union Report) veröffentlicht.
Es handelt sich dabei um ein wichtiges Instrument, das die Umsetzung der wichtigsten Energieziele
der Kommission Juncker ins Blickfeld rückt und überwacht. Die Kommission hat auch ihre
Zukunftsvisionen präsentiert, von denen sich eine mit dem strategischen Batterieplan für
Europa befasst. 

Die EC anerkennt bereitwillig die strategische Notwendigkeit eines Marktes für
Lithiumionenbatterien (LIB) innerhalb Europas, der für den kontinuierlichen Wandel hin zu
sauberer Energie und Mobilität unabdingbar ist. Es wird darauf hingewiesen, dass das
europäische Marktpotenzial ab dem Jahr 2025 auf einen Jahreswert von bis zu 250 Milliarden Euro
anwachsen könnte. Wenn allerdings keine Maßnahmen zum Aufbau einer tragfähigen
Batterieproduktion erfolgen, besteht das Risiko, dass Europa im internationalen Batteriemarkt
gegenüber seinen Mitbewerbern unwiderruflich ins Hintertreffen gerät und vom Import von
Batterien und Rohstoffen, wie sie in der Versorgungskette zum Einsatz kommen, abhängig
wird.

Darüber hinaus hat die EC auf die strategische Bedeutung von Lithiumionenbatterien
hingewiesen. Hier müsse die EU verstärkt in Innovationen investieren, um eine starke
industriepolitische Strategie zu entwickeln, die auf den Aufbau eines global integrierten,
nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Industriestandorts abzielt.

Die angesprochene Abhängigkeit ist nicht nur auf die Produktion von Lithiumionenbatterien
beschränkt. Auch der Zugang zu den fünf essentiellen Batterierohstoffen (Lithium, Nickel,
Kobalt, Mangan und Graphit) stellt eine enorme Herausforderung für die Versorgungssicherheit
Europas dar. Die Versorgung erfolgt derzeit weltweit nur über eine kleine Anzahl von
Ländern und ist innerhalb von Europa in nur sehr begrenztem Umfang gegeben (Abbildung 1).

Die EC schlägt nun vor, über die Raw Materials Supply Group und die High-Level Steering
Group der European Innovation Partnership on Raw Materials (EIP Raw Materials) einen Dialog mit den
Mitgliedsstaaten zu initiieren. Die erste Bestandsaufnahme der Kommission in puncto Rohstoffe hat im
Wesentlichen ergeben, dass in Europa eine Verarbeitungsanlage für Lithium fehlt. Außerdem
wurde darauf hingewiesen, dass das Risiko einer Verfügbarkeit von Rohstoffen derzeit vor allem
auf China konzentriert ist, das folglich die Versorgungskette für Lithiumionenbatterien
dominiert. Der Zugang zu Rohstoffen und essentiellen LIB-Chemikalien könnte durch die
politische Instabilität gefährdet werden, was in weiterer Folge dazu führen
könnte, dass der Zugang gekappt wird (einschließlich hoher Steuern und Exportzölle).

https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2019/46468/Infinity joining AEDIVE and an update
on the European Commission (2)_DE_PRcom.001.jpeg

Abbildung 1: Versorgungsabhängigkeit von Stoffen entlang der Wertschöpfungskette
für Elektrofahrzeuge, Quelle: JRC

An der innenpolitischen Front hat die Kommission einen Dialog mit den EU-Mitgliedstaaten
gestartet, um die Verfügbarkeit von Rohstoffen für Batterien, einschließlich Kobalt,
Lithium, Naturgraphit und Nickel, in Europa unter die Lupe zu nehmen. Es hat sich gezeigt, dass in
Europa trotz des grundsätzlich vorhandenen geologischen Potenzials eine Extraktion nur in
begrenztem Umfang möglich und auch nur auf einige wenige europäische Länder
beschränkt ist. Eine umfassendere Nutzung dieses Potenzials würde das Risiko eines
Versorgungsengpasses bei den Batterierohstoffen senken. Des Weiteren ist zu sagen, dass es in Europa
zwar Verarbeitungskapazitäten für Kobalt und Nickel gibt, aber keine für
Lithiumverbundstoffe in Batteriequalität oder Naturgraphit. Das würde bedeuten, dass
selbst dann, wenn es gelingt, die Lithium- und Naturgraphitextraktion in Europa zu steigern,
sämtliche Materialien zumindest kurzfristig in Länder außerhalb von Europa verbracht
werden müssten, um sie dort zu Werkstoffen in Batteriequalität zu verarbeiten.

Im Hinblick auf den vierten Zustandsbericht über die Energieunion arbeitet die Kommission
mit der Europäischen Investitionsbank (EIB), wichtigen Industrieteilnehmern und den
Mitgliedstaaten zusammen, um diese Lücke in der Wertschöpfungskette zu schließen. Im
Rahmen der EBA250-Fachtagung in Brüssel haben der Vize-Präsident der EC, Maro efovi, und
der Vize-Präsident der EIB, Andrew A. McDowell, beide auf die Bedeutung der strategischen
Position Europas in der Versorgungskette für Lithiumionenbatterien hingewiesen, welche die
Branche stärke und die Bereitschaft der EIB erhöhe, Kapital für das Wachstum des
Elektrofahrzeugmarktes und die Marktteilnehmer der europäischen Wertschöpfungskette
bereitzustellen (siehe ASX-Mitteilung vom 1. Februar 2019).

Das von Infinity betriebene Lithiumprojekt San Jose beherbergt die zweitgrößten
JORC-konformen Lithiumressourcen der Europäischen Union (EU). Schätzungen zufolge
dürften über eine Lebensdauer von mehr als 24 Jahren bis zu 15.000 Tonnen
Lithiumchemikalien in Batteriequalität jährlich produziert werden können
(ASX-Mitteilung vom 29. November 2018). Damit wäre das Projekt bestens gerüstet, den
europäischen Markt mit chemischen Stoffen in Batteriequalität zu versorgen. Für San
Jose wird derzeit eine Vormachbarkeitsstudie durchgeführt. 

Ryan Parkin, CEO und Geschäftsführer von Infinity, meint: Dies ist ein weiteres
Beispiel dafür, dass nun zunehmend erkannt wird, welch große Rolle Batteriechemikalien
innerhalb von Europa spielen, und für die Dynamik, die sich innerhalb der EU formiert, um das
enorme Risiko für die aufstrebende Fahrzeugindustrie in den Griff zu bekommen. San Jose ist
bestens gerüstet, um zusätzlich zur Nutzung der Rohstoffe Europa mit erheblichen Mengen an
Lithiumchemikalien zu versorgen. Das Projekt profitiert von der Verfügbarkeit wichtiger
Infrastruktureinrichtungen unmittelbar neben dem Projektgelände. Damit wird eine nachhaltige
Produktquelle mit einem umweltfreundlichen CO2-Abdruck sichergestellt.

Über Infinity Lithium 

Infinity Lithium ist ein an der australischen Börse notierendes Rohstoffunternehmen, das
bestrebt ist, seine Beteiligung von 75 % am Lithiumprojekt San Jose weiter auszubauen und
Lithiumhydroxid in Batteriequalität herzustellen. Eine entsprechende Versorgung ist
erforderlich, um die großen Batterieanlagen, die derzeit errichtet werden, mit Rohstoffen zu
versorgen und damit die wachsenden Bedürfnisse des europäischen Energiespeichersektors zu
decken.

Die Lagerstätte San Jose ist ein Brachlandprojekt im fortgeschrittenen Ausbaustadium, das
bereits in der Vergangenheit Ziel von Bergbauaktivitäten war. Es handelt sich um eine der
größten Lithiumlagerstätten Europas. Infinity Lithium hat die Absicht, die
Glimmermineralressourcen im Hartgestein zu fördern und Verarbeitungsanlagen zu entwickeln, um
so den derzeit einzigen Lithiumhydroxidbetrieb Europas, in dem sämtliche Schritte vom Abbau bis
hin zum Endprodukt erfolgen, zu errichten.

Weitere Anfragen richten Sie bitte an:

Ryan Parkin
CEO, Geschäftsleitung
T: +61 (0) 429 228 857
E: rparkin@infinitylithium.com

Nick Morrison
Namcomm Consulting - Principal
T: +61 (0) 424 823 100
E: nick@namcomm.com.au

In Europa:
Swiss Resource Capital AG
Jochen Staiger
info@resource-capital.ch
www.resource-capital.ch

Vorsorglicher Hinweis

Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die keine historischen Tatsachen darstellen.
Wörter wie erwarten, fühlen, glauben, werden, können, erwarten und ähnliche
Ausdrücke sollen zukunftsgerichtete Aussagen kenntlich machen. Diese Aussagen beinhalten, sind
aber nicht beschränkt auf Aussagen über die zukünftige Produktion, Ressourcen oder
Reserven und Explorationsergebnisse. Alle diese Aussagen sind bestimmten Risiken und Unsicherheiten
unterworfen, die zum Großteil schwer vorherzusagen sind und die im Allgemeinen außerhalb
des Einflussbereiches des Unternehmens liegen. Sie können dazu führen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denjenigen abweichen, die in den zukunftsgerichteten
Informationen und Aussagen ausgedrückt, impliziert oder projiziert werden. Zu diesen Risiken
und Unsicherheiten gehören unter anderem: (i) diejenigen, die sich auf die Auswertung der
Bohrergebnisse, die Geologie, den Gehalt und die Kontinuität der Minerallagerstätten und
die Schlussfolgerungen wirtschaftlicher Bewertungen beziehen; (ii) Risiken in Bezug auf
mögliche Schwankungen der Reserven, des Gehalts, der geplanten Abbauverwässerung und des
Erzverlustes bzw. der Gewinnungsraten sowie Änderungen der Projektparameter bei weiterer
Optimierung der Pläne; (iii) das Potenzial für Verzögerungen bei Explorations- oder
Erschließungsaktivitäten oder dem Abschluss von Machbarkeitsstudien; (iv) Risiken im
Zusammenhang mit Rohstoffpreis- und Wechselkursschwankungen; (v) Risiken im Zusammenhang mit dem
Versäumnis, rechtzeitig und zu akzeptablen Konditionen eine angemessene Finanzierung zu sichern
oder Verzögerungen bei der Einholung behördlicher Genehmigungen bzw. bei der
Durchführung von Erschließungs- oder Bautätigkeiten und (vi) andere Risiken und
Unsicherheiten im Zusammenhang mit den Aussichten, Konzessionsgebieten und der
Geschäftsstrategie des Unternehmens. Die Leser werden ausdrücklich darauf hinwiesen, sich
nicht übermäßig auf diese zukunftsgerichteten Aussagen zu verlassen, da sie nur zum
Datum dieses Dokuments gelten. Wir übernehmen keinerlei Verpflichtung, zukunftsgerichtete
Aussagen zu aktualisieren und zu veröffentlichen, um Ereignissen oder Umständen, die nach
dem Datum dieses Dokuments eintreten, oder dem Eintreten bzw. Nichteintreten von Ereignissen
Rechnung zu tragen. 

Das in dieser Meldung angegebene Produktionsziel basiert auf 91 Prozent angezeigten Ressourcen
und neun Prozent abgeleiteten Ressourcen während der in der Studie angenommenen Lebensdauer der
Mine.  Gemäß dem 24-jährigen Minenplan, der Teil der Studie ist, wird die Produktion
in den ersten drei Jahren (Amortisationszeit) zu 96 Prozent von angezeigten Ressourcen stammen.

Die Studie basiert auf den in der ASX-Pressemitteilung vom 29. November 2018 beschriebenen
Annahmen.  Diese beinhalten Annahmen hinsichtlich der Verfügbarkeit von Finanzierungen.  Obwohl
das Unternehmen der Auffassung ist, dass alle Annahmen vernünftig sind, gibt es keine
Gewissheit, dass sie sich als korrekt herausstellen werden oder dass die in der Studie angegebenen
Ergebnisse erreicht werden.  Um bei der Minenerschließung die potenziellen Ergebnisse zu
erreichen, die in der Studie angegeben sind, sind weitere Finanzierungen erforderlich.  Investoren
sollten beachten, dass es keine Gewissheit gibt, dass das Unternehmen in der Lage sein wird, Gelder
aufzubringen, wenn diese benötigt werden, doch das Unternehmen kam zum Ergebnis, dass es eine
vernünftige Basis für die Bereitstellung der zukunftsgerichteten Aussagen in dieser
Pressemitteilung gibt, und ist davon überzeugt, dass es auch eine vernünftige Basis gibt,
um davon auszugehen, dass es in der Lage sein wird, die Erschließung der
Lithiumlagerstätte San José zu finanzieren.

Infinity ist sich keiner neuen Informationen oder Daten bewusst, die sich erheblich auf die in
dieser ASX-Meldung enthaltenen Informationen auswirken, und bestätigt, dass nach bestem Wissen
des Unternehmens alle wesentlichen Annahmen und technischen Parameter, die den
Ressourcenschätzungen in dieser Meldung zugrunde liegen, nach wie vor gelten und sich nicht
wesentlich geändert haben.

Stellungnahme der Sachverständigen

Produktionsziel und Rahmenstudie: Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen zu den
Explorationsergebnissen basieren auf Informationen, die von Adrian Byass, B.Sc Hons (Geol), B.Econ,
FSEG, MAIG, einem Mitarbeiter von Infinity, zusammengestellt bzw. geprüft wurden. Herr Byass
hat ausreichende Erfahrungen, wie sie für die Art der hier dargestellten Mineralisierung bzw.
Lagerstätte und auch für die von ihm durchgeführten Tätigkeiten maßgeblich
sind. Er verfügt somit über die entsprechenden Qualifikationen, die ihn zum
Sachverständigen gemäß den einschlägigen Richtlinien der Berichterstattung
(JORC Code for Reporting of Exploration Results, Exploration Targets, Mineral Resources and Ore
Reserves, Ausgabe 2012) befähigen. Herr Byass stimmt zu, dass die auf seinen Informationen
basierenden Angaben in einer der Form und dem Kontext entsprechenden Weise in den Bericht
aufgenommen werden.

Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist
die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur
besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder
zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung für den Inhalt, die Richtigkeit,
die Angemessenheit oder die Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des
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