Die Deutsche Bank hat am Dienstag ihr Kursziel für Hermès von 1320 auf 1530 Euro angehoben und gleichzeitig ihre Empfehlung "Hold" für die Aktie erneuert.
In einer Research Note begründete der Broker seine Anhebung mit der Erhöhung seiner Ergebnis- und Margenprognosen für das Luxushaus, das seiner Meinung nach derzeit von einer "historischen" Dynamik profitiert.
Die einzigartige Positionierung der Marke, ihr Engagement in China (das 35% bis 40% des Umsatzes ausmacht) und die Begeisterung der einflussreichsten Verbraucher im Luxusbereich dürften weiterhin einen soliden Ergebnispfad unterstützen", betonte die Deutsche Bank.
Der Broker ist jedoch der Ansicht, dass andere Luxusgüterunternehmen kurzfristig besser für eine Wiedereröffnung der chinesischen Wirtschaft positioniert sind, sowohl in Bezug auf die Bewertung als auch auf die Ergebnisse, weshalb er eine neutrale Meinung zu dem Wert hat.
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Hermès International ist auf das Design, die Herstellung und die Vermarktung von Luxusprodukten spezialisiert. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien: - Leder- und Sattlerwaren (41,3%): Geldbörsen, Reisegepäck, Kleinlederwaren, Planer, Schreibwaren, Sättel, Zaumzeug, Reitartikel und Bekleidung, etc; - Kleidung, Schuhe und Zubehör (28,9%); - Seiden- und Textilwaren (6,9%); - Uhren und Uhrmacherwaren (4,6%); - Parfüms und Kosmetikartikel (3,7%); - Sonstige (14,6%): vor allem Schmuck und Wohndekorationsartikel. Ende 2023 verfügte die Gruppe über ein Netz von 294 Geschäften weltweit. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (9,5%), Europa (13,6%), Japan (9,4%), Asien/Pazifik (46,7%), Amerika (18,6%) und Sonstige (2,2%).