HeraMED Limited gab die Ergebnisse einer Studie bekannt, die von Israels großem Krankenhaus, dem Sheba Medical Center, durchgeführt wurde, das in den letzten vier Jahren von Newsweek in die Top 10 der besten Krankenhäuser der Welt gewählt wurde. Die Studie ergab, dass die telemedizinische Fernüberwachung qualitativ hochwertige, zuverlässige und genaue Messungen der Vitalparameter sowohl der werdenden Mutter als auch des Fötus liefert. Die HeraMED-Technologie überwindet frühere Einschränkungen der Telemedizin: Die Wirksamkeit der telemedizinischen Fernüberwachung war bis vor kurzem durch technologische Beschränkungen eingeschränkt.

Solche Konsultationen beschränkten sich auf die Beurteilung der Mutter, bestehend aus einem Videogespräch mit einem Geburtshelfer und der Messung der mütterlichen Vitalparameter. Eine qualitativ hochwertige, zuverlässige und genaue Messung der Vitalparameter von Mutter und Fötus war bisher nicht möglich. Das Sheba Medical Center führte unter der Leitung von Dr. Avi Tsur MD, Direktor des Sheba Women's Health Innovation Center und von OBGYN Beyond, eine Studie durch, um die Machbarkeit einer Ausweitung der Möglichkeiten der Fernschwangerschaft im Zuge der heute verfügbaren innovativen Medizintechnik zu ermitteln.

Die Testpatienten in der Studie waren schwangere Teilnehmerinnen mit vollem Leben und geringem Risiko. Sie nahmen an einem telemedizinischen Beobachtungsbesuch teil, bei dem die neuartige HeraBEAT-Technologie zur selbständigen Überwachung des Fötus eingesetzt wurde. Während dieses telemedizinischen Besuchs wurden Daten, einschließlich der vom HeraBEAT generierten fetalen Überwachung ohne Stresstest, sowie zusätzliche Parameter erhoben, um ein "modifiziertes biophysikalisches Profil" (BPP) zu erstellen.

Die Dauer der Besuche bei den Testpatientinnen wurde gemessen und sowohl für den ersten persönlichen Besuch als auch für die anschließende telemedizinische Untersuchung verglichen. Im Rahmen der Studie füllten die Studienteilnehmer auch einen Fragebogen zur Patientenzufriedenheit aus, der auf einem vorgegebenen Satz sogenannter 'Sechs einfacher Fragen' (SSQ) basierte. Wichtige Parameter und Ergebnisse der Studie: Die Studie umfasste zehn Patienten, von denen neun in der Lage waren, das modifizierte biophysikalische Fernprofil zu erstellen.

Diese Teilnehmerinnen wurden zum Zeitpunkt ihres ersten persönlichen Besuchs während der Schwangerschaft rekrutiert und für einen telemedizinischen Beobachtungsbesuch unter Verwendung des neuartigen selbstgesteuerten fetalen Überwachungsgeräts HeraBEAT smart Fetal HR monitor von HeraMED angemeldet. Wichtig ist, dass von den neun Frauen, die die Fernuntersuchung abschlossen, eine zur weiteren Untersuchung in den Kreißsaal überwiesen wurde, da die fetale Herzfrequenz nicht reagierte und keine fetalen Körperbewegungen zu erkennen waren. Die Dauer der telemedizinischen Untersuchung wurde mit 93,1 ±33,1 Minuten gemessen und war damit signifikant kürzer als der persönliche Besuch von 247,2 ±104,7 Minuten, p < 0,01.

Dies entspricht einer durchschnittlichen Verkürzung um 60 %, was sowohl für die Patienten als auch, was noch wichtiger ist, für das ohnehin schon gestresste medizinische Personal eine Zeitersparnis von über 2,5 Stunden bedeutet. Die ausgefüllten 'Sechs einfache Fragen'-Fragebögen zeigten eine hohe Patientenzufriedenheit mit der Beurteilung der Fernbehandlung. Die Studie zeigte eindeutige Vorteile der telemedizinischen Beurteilung: Die Studie kam zu dem Schluss, dass die telemedizinische Fernbeurteilung des fetalen Wohlbefindens, bei der ein selbst zu bedienendes Gerät zur Überwachung der fetalen Herzfrequenz und ein selbst zu bedienendes Ultraschallgerät kombiniert werden, machbar ist, Zeit spart und zu einer hohen Patientenzufriedenheit führt.

Außerdem ergab die Studie, dass das neuartige Paradigma der umfassenden Fernbeurteilung von Mutter und Kind wichtige klinische, wirtschaftliche, soziale und logistische Vorteile mit sich bringt.