Henkel hat aus heutiger Sicht mehr als 50 Marken bzw. Geschäft mit Umsatz von rund 500 Millionen Euro verkauft oder eingestellt - also etwa die Hälfte des Portfolios von 1 Milliarde Euro Umsatz, das auf dem Prüfstand steht. Dies geht aus einer Investorenpräsentation hervor, die CFO Marco Swoboda im Rahmen des Capital Markets hält. Auch mache der angekündigte Rückzug aus Russland Fortschritte. Kriterien bei der Portfoliobereinigung seien Marktstellung, Wachstum und Bruttomarge. Zukäufe seien weiterhin ein "integraler" Bestandteil der Strategie, Voraussetzungen dafür seien strategische Passgenauigkeit und finanzielle Attraktivität. Im Fokus stehen beispielsweise neue Technologien im Klebstoff-Bereich Adhesive Technologies sowie das Schließen von Lücken im Consumer-Bereich. Die starke Konzernbilanz biete "erheblichen Spielraum" für M&A.

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September 20, 2022 03:19 ET (07:19 GMT)