Henkel ist mit der stabilen Dividende von 1,85 Euro je Vorzugsaktie CFO Marco Swoboda zufolge "immer noch leicht" über der kommunizierten Ausschüttungsquote des Konzerns. Diese liegt bei 30 bis 40 Prozent des bereinigten Nettogewinns. Mit der stabilen Dividende liege die Ausschüttungsquote bei 42,4 Prozent. Während Corona habe Henkel die Dividende konstant gehalten, auch wenn die Ausschüttungsquote deutlich überschritten worden sei. 2022 betrug sie 46,6 Prozent, ebenfalls bei einer Dividende von 1,85 Euro je Vorzugsaktie. 2021 zahlte Henkel ebenfalls 1,85 Euro je Aktie, die Ausschüttungsquote lag bei 40,5 Prozent. Nachdem das erste Aktienrückkaufprogramm 2023 abgeschlossen wurde, plane Henkel derzeit Swoboda zufolge eher, in das Unternehmen zu investieren, was in den vergangenen Monaten auch schon umgesetzt wurde. Vor allem angesichts des Rückzugs aus Russland und der Portfoliobereinigung, beides habe zu deutlichen Umsatzrückgängen geführt.

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March 04, 2024 06:52 ET (11:52 GMT)