Henkel sieht CFO Marco Swoboda zufolge bisher keinen außerplanmäßigen Abschreibungsbedarf auf die Buchwerte seiner Anlagen in Russland und der Ukraine. In der Ukraine sind die 4 Produktionsstandorte seit Beginn des russischen Angriffskriegs am 24. Februar geschlossen, in Russland läuft die Produktion an allen 11 Produktionsstandorten unter Beachtung der internationalen Sanktionen und Beschränkung auf Haushalts-, Körperpflege- und Heimwerkerprodukte weiter. Die Buchwerte der Sachanlagen in Russland betrugen Ende 2021 weniger als 5 Prozent, die in der Ukraine weniger als 0,5 Prozent des gesamten Sachanlagenvermögens des Konzerns, sagte Swoboda auf der Online-Jahreshauptversammlung des Konzerns. In beiden Ländern wird vorwiegend für den lokalen Markt produziert, von Russland aus werden 10 Prozent in GUS-Staaten exportiert.

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April 04, 2022 06:44 ET (10:44 GMT)