DUISBURG (dpa-AFX) - Das Immobilienunternehmen Hamborner Reit hat in den ersten neun Monaten trotz der Coronavirus-Pandemie etwas mehr verdient. Der operative Gewinn - der sogenannte Funds from Operations (FFO) - wuchs im Jahresvergleich um 2,5 Prozent auf 42,3 Millionen Euro, wie das im SDax notierte Unternehmen am Dienstag in Duisburg mitteilte. Die Miet- und Pachterlöse legten um 3,9 Prozent auf 66,2 Millionen Euro zu. Für das laufende Jahr bestätigte Hamborner Reit seine Jahresziele.
Demnach erwartet das Unternehmen 2020 leicht höhere Miet- und Pachterlöse als im Vorjahr. Diese Einnahmen dürften sich 2020 nach derzeitigen Erwartungen auf 87 bis 88 Millionen Euro belaufen, nach 85,2 Millionen Euro im Vorjahr. Die für Immobilienkonzerne wichtige operative Kennziffer FFO soll mit 52 bis 54 Millionen Euro nahezu auf dem Vorjahresniveau von 54,3 Millionen Euro liegen.
Hamborner Reit hat vor allem Büroobjekte sowie Nahversorgungsimmobilien wie großflächige Einzelhandelsobjekte in seinem Portfolio./mne/stk
Die Hamborner Reit AG ist ein in Deutschland ansässiger Real Estate Investment Trust (REIT). Das Unternehmen verfügt über Immobilien in Städten in ganz Deutschland. Der Schwerpunkt der Gesellschaft liegt auf Einzelhandelsflächen, Fachmärkten sowie Büro- und Ärztezentren. Das Unternehmen besitzt Immobilien in Aachen, Augsburg, Bad Homburg, Bayreuth, Berlin, Bremen, Brunnthal, Celle, Ditzingen, Dortmund, Duisburg, Erlangen, Frankfurt am Main, Freiburg, Freital, Fürth, Geldern, Gießen, Gütersloh, Hamburg, Herford, Hilden, Ingolstadt, Kaiserlautern, Kalsruhe, Kassel, Koblenz, Krefeld, Köln, Langenfeld, Leipzig, Lemgo, Leverkusen, Lübeck, Lüdenscheid, Lüneburg, Meppen, Minden, Mosbach, München, Münster-Neuwied, Oberhause, Offenburg und Oldenburg, um nur einige zu nennen.