Nachhaltigkeits
bericht
der H&R GmbH & Co KGaA
2023
H&R IN ZAHLEN 2023
1.352,3 UMSATZ
MIO. €
92,7 MIO. € EBITDA
1.704 | MITARBEITENDE |
KENNZAHLEN ZUM H&R-KONZERN
Verände | ||||||
2023 | 2022 | rungen | ||||
IN MIO. € | absolut | |||||
Umsatzerlöse | 1.352,3 | 1.576,0 | -223,7 | |||
davon Chemisch-Pharmazeutische | 828,2 | 1.020,6 | -192,4 | |||
Rohstoffe Refining | ||||||
davon Chemisch-Pharmazeutische | 492,7 | 526,7 | -34,0 | |||
Rohstoffe Sales | ||||||
davon Kunststoffe | 51,3 | 49,0 | 2,3 | |||
Überleitung | -20,0 | -20,3 | 0,3 | |||
Operatives Ergebnis (EBITDA) | 92,7 | 124,9 | -32,2 | |||
davon Chemisch-Pharmazeutische | 58,1 | 92,7 | -34,6 | |||
Rohstoffe Refining | ||||||
davon Chemisch-Pharmazeutische | 31,5 | 33,4 | -1,9 | |||
Rohstoffe Sales | ||||||
davon Kunststoffe | 4,7 | 5,0 | -0,3 | |||
Überleitung | -1,6 | -6,2 | 4,6 | |||
EBIT | 30,3 | 69,6 | -39,3 | |||
Ergebnis vor Ertragsteuern | 18,8 | 62,0 | -43,2 | |||
Konzernergebnis nach Steuern | 10,6 | 45,4 | -34,8 | |||
Konzernergebnis der Aktionäre | 10,6 | 42,7 | -32,1 | |||
Konzernergebnis je Aktie | 0,28 | 1,15 | -0,87 | |||
(unverwässert; in €) | ||||||
Operativer Cashflow | 119,1 | 38,0 | 81,1 | |||
Eigenkapitalquote (in %) | 50,6 | 49,0 | 1,6 | |||
Mitarbeitende per 31.12. (absolut) | 1.704 | 1.631 | 73 | |||
NICHTFINANZIELLER KONZERNBERICHT 2023 - Inhalt
NICHTFINANZIELLER KONZERNBERICHT 2023
Die folgenden Inhalte umfassen unseren nicht- finanziellen Konzernbericht gemäß § 315b-c HGB i. V. m. § 289b-e HGB.
05 UNTERNEHMENSFÜHRUNG
05Berichtsprofil und Umfeld des H&R-Konzerns
05Geschäftsmodell und Strategie der H&R KGaA
06Motivation und Überprüfung
- EU-Taxonomie-Verordnung
- Wesentliche Risiken
15Nachhaltigkeitsverständnis und wesentliche Themen des H&R-Konzerns - Ein Konzern mit Verantwortung
17Achtung von Menschenrechten
18Bekämpfung von Korruption und Bestechung
18 Gesellschaftliches Engagement
19 KLIMASCHUTZ UND RESSOURCENSCHONUNG
19 Managementansatz
20Energieverbrauch und CO2-Emissionen
22 Abfall
23Wasser und Abwasser
24 PRODUKTVERANTWORTUNG
24 Managementansatz
25Unbedenklichkeit und Umweltverträglichkeit der Produkte
26 MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
26 Managementansatz
26Organisation des Personalmanagements
27 Mitarbeiterstruktur
28Mitarbeiterinnen in Führungspositionen
28Mitarbeitergewinnung und -bindung
29Aus- und Weiterbildung
30Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit
33 BESTÄTIGUNGSVERMERK
35 KONTAKT IMPRESSUM DISCLAIMER
04 NICHTFINANZIELLER KONZERNBERICHT 2023 der H&R GmbH & Co. KGaA
NICHTFINANZIELLER KONZERNBERICHT 2023 - Unternehmensführung
UNTERNEHMENS
FÜHRUNG
Der H&R-Konzern ist sich seiner Rolle in der Gesellschaft und der daraus resultierenden Verantwortung bewusst. Er bewegt sich in einem ständig wachsenden regulatorischen Rahmen und nutzt dennoch die Möglichkeiten zur eigenen Entfaltung, um einen Ausgleich zwischen Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft voranzutreiben.
Berichtsprofil und Umfeld des H&R-Konzerns
Berichtsprofil und Umfeld
Dieser nichtfinanzielle Bericht (NfB) des H&R-Konzerns enthält gemäß § 289b-e HGB i. V. m. § 315b-c HGB und Art. 8 EU-Taxonomie-Verordnung (2020/852) Angaben zu wesentlichen nichtfinanziellen Aspekten unserer Geschäfts- tätigkeit in den Bereichen Umwelt-, Arbeitnehmer- und So- zialbelange, Achtung der Menschenrechte und Korruptions- bekämpfung. Der Nichtfinanzielle Konzernbericht wurde für 2023 ein weiteres Mal einer freiwilligen Prüfung mit be- grenzter Sicherheit gemäß ISAE 3000 unterzogen.
Gesetzliche Anforderungen und Rahmensetzung
Für die Erstellung des NfB wurde 2023 kein internationa- les Rahmenwerk angewendet, da sich die Nachhaltigkeits berichterstattung des H&R-Konzerns mit Blick auf die anste- hende Umsetzung der CSRD-Richtlinie im Umbruch befindet. Gleichwohl haben wir uns für 2023 an solchen Rahmenwerken orientiert: Der H&R-Konzern fühlt sich dem UNGC und damit der Einhaltung der "Sustainable Development Goals (SDG)" sowie der Zehn Prinzipien zu Menschenrechten, Arbeitsbe- dingungen, Umweltschutz und Anti-Korruption verpflichtet und ist dieser Initiative 2023 beigetreten.
Auch die Teilnahme an anderen Initiativen - etwa dem Carbon Disclosure Project oder der Renewable Carbon Initiative - und ein Rating durch EcoVadis liefern uns wichtige Leitlinien für unser Handeln und die Ermittlung entsprechender Kenn- zahlen.
Die Berichterstattung führt insgesamt zu einem repräsenta- tiven Konzernblick: U. a. durch die Einbeziehung der beiden deutschen Produktionsstandorte ist eine umfangreiche Be- rücksichtigung wesentlicher Treiber für unsere maßgeblichen, auch für die Nachhaltigkeitsstrategie relevanten, Kennzahlen gesichert.
Des Weiteren haben wir für April/Mai 2024 die Durchführung einer neuen, systematischen und formellen Wesentlichkeits- analyse für den Konzern initiiert. Deren Ergebnisse sollen es
uns zukünftig ermöglichen, die anstehenden Berichtspflichten nach der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) zu erfüllen und die Nachhaltigkeitsaspekte unseres Geschäfts bestmöglich abzubilden.
Geschäftsmodell und Strategie der H&R KGaA
Für eine detaillierte Darstellung des Geschäftszwecks, der Märkte und der Konzernstruktur verweisen wir auf den Konzernlagebericht 2023. Der dortige und identische Konso- lidierungskreis wurde auch für die Erstellung des Nichtfinan- ziellen Konzernberichts angewendet.
Mithilfe moderner Produktionsstandorte und Verfahrens- techniken gewinnen wir aus Kohlenwasserstoffen mehr als 800 chemisch-pharmazeutische Spezialprodukte wie z. B. kennzeichnungsfreie Prozessöle, Weißöle oder Paraffine. Präzisionskunststoffteile runden unser Angebot ab. Unsere Erzeugnisse sind Bausteine in den Prozessen und Produkten zahlreicher Branchen, beispielsweise der Automobilindustrie. Über ein organisch gewachsenes Netzwerk produzieren und vertreiben wir unsere Erzeugnisse heute weltweit. Wir setzen sowohl auf eigene Weiterverarbeitungsanlagen und Vertriebs- einheiten als auch auf Produktionspartnerschaften.
Als global agierender Konzern stehen wir nicht nur generell im Wettbewerb mit anderen Marktteilnehmern, sondern müssen uns zugleich auch unterschiedlichen globalwirtschaftlichen Faktoren stellen. Hierzu zählen unterschiedliche wirtschafts- politische Systeme ebenso wie kulturelle Besonderheiten oder regionale Herausforderungen an unser Handeln und unsere Produkte, die der H&R-Konzern in seiner strategischen Aus- richtung adressieren muss.
Den Kern der Bestrebungen in Sachen Nachhaltigkeit nehmen die deutschen Produktionsstandorte ein. Sie sind zum einen die größten Einheiten innerhalb des H&R-Konzerns. Der ganz überwiegende Teil der über das Segment ChemPharm Refining deutschlandweit und über das Segment ChemPharm Sales global abgesetzten Hauptprodukte wird in diesen beiden Standorten erzeugt. Sie haben damit vor allem als Lieferanten für die Versorgung unseres konzernweiten Vertriebs- und Weiterverarbeitungsnetzwerks mit chemisch-pharmazeu- tischen Produkten und Rohstoffen wesentliche Bedeutung. Zugleich sind sie die Haupttreiber hinsichtlich des Konzern- energiebedarfs und der Emissionen. Aus Konzernsicht stehen daher die beiden Produktionsstandorte Hamburg und Salzber- gen im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie im Vordergrund. Sie sind sowohl wesentliche Quelle für die Berichterstattung als auch der größte Hebel für Verbesserungen in Sachen Umwelt.
NICHTFINANZIELLER KONZERNBERICHT 2023 der H&R GmbH & Co. KGaA 05
NICHTFINANZIELLER KONZERNBERICHT 2023 - Unternehmensführung
Im Folgenden ist dargestellt, für welche Kennzahlen auf einen deutschen bzw. wo auf einen weltweiten Konzernansatz zu- rückgegriffen wurde:
Deutschland | Konzern | |
Wesentliche Themen der H&R | ||
Energieverbrauch und CO2-Emissionen | | |
Abfall | | - |
Wasser und Abwasser | | - |
Personalmanagement, Mitarbeiter | ||
gewinnung und -bindung | | |
Aus- und Weiterbildung | | - |
Gesundheitsschutz | ||
und Arbeitssicherheit | | |
Unbedenklichkeit und Umwelt | ||
verträglichkeit | | |
Gesellschaftliches Engagement | | - |
Achtung von Menschenrechten | ||
und Lieferantenmanagement | | |
Bekämpfung von Korruption | ||
und Bestechung | | |
Im Bereich Nachhaltigkeit haben wir uns klare Ziele für den Konzern gesetzt:
- Bis 2030 sollen 70 % der von uns erzeugten Haupt produkte auf Basis erneuerbarer Rohstoffe entstehen. Legen wir die aktuellen Kapazitäten der Produktions- standorte zugrunde (exklusive Grundöle), entspricht dies rund 210.000 Tonnen.
- Bis 2035 streben wir zudem die CO2-Neutralität unserer Produktion an.
Quantitative Teilziele, die bestimmen, bis wann mithilfe welcher Ressource ein wie großer Anteil am Gesamtumsatz des Konzerns bzw. am Produktionsvolumen erreicht werden soll, haben wir bislang noch nicht definiert.
Für die Erreichung dieser Ziele verfolgen wir aktuell zwei Ansätze:
Wir streben zum einen eine Dekarbonisierung unserer operativen Vorgänge an, indem wir durch den Einsatz technischer Maßnahmen und - wo möglich - durch die Ab- deckung unseres Energiebedarfs auf erneuerbarer Basis unsere durch den Produktionsprozess anfallenden Emissio- nen reduzieren. Der größte Beitrag lässt sich durch einen alternativen Bezug von Energie und Dampf erzielen, etwa durch den Austausch von Energieträgern mit einem hohen Emissionsfaktor durch solche mit einem reduzierten. Dies können nachhaltig produzierte Strom- und Dampfmengen, etwa aus Windstrom, Photovoltaik oder Wärmepumpen, sein. Weitere Emissionen wollen wir durch einen geringe- ren Energiebedarf einsparen und zu diesem Zweck Energie sowohl durch administrative Einzelmaßnahmen als auch einen effizienteren Produktionsprozess erreichen.
Sollte bis 2035 erneuerbare Energie für alle industriel- len Großabnehmer nicht in ausreichender Menge zur
Verfügung stehen, käme zudem der Kompensierung über CO2-Zertifikate eine Bedeutung zu.
Gleichzeitig wollen wir unsere Einsatzstoffbasis durch De- fossilisierung, also die Verwendung erneuerbarer, recycel- ter oder synthetisierter Rohstoffe, transformieren. Dieser Ansatz unserer "3-Säulen-Strategie" bei der Rohstoffver- sorgung umschreibt unsere Weiterentwicklung bei der ver- mehrten Nutzung von nachhaltigen Komponenten, etwa aus recycelten oder synthetischen Rohstoffen. Letztere wollen wir gewinnen, indem wir aus Wasserstoff und CO2 methanisierte langkettige Kohlenwasserstoffverbindungen in unseren Raffinerieprozessen einsetzen. Den Wasserstoff gewinnen wir zum Teil selbst aus der Elektrolyse von Was- ser mithilfe von Windstrom bzw. Strom, der über Zertifikate grünstromzertifiziert ist. Das CO2 beziehen wir extern. Es stammt z.B. aus den Rauchgasen thermischer Abfallrück gewinnungsanlagen oder entsteht bei der Produktion von Bioethanol. In jedem Fall gelangt es nicht in die Atmosphäre.
Im Bereich der nicht-fossilen Rohstoffquellen streben wir zudem den Einsatz erneuerbarer Ausgangsstoffe an. Hie runter verstehen wir nicht nur biobasierte Einsatzstoffe, etwa nachwachsende Biomasse aus Pflanzen, Holz oder Al- gen, sondern auch natürliche Ressourcen, die in kurzer Zeit "aufgefüllt" werden können. Dazu zählen für uns Energien aus Solar-,Wind-, Wasserkraft- und Geothermieanlagen und die daraus zu gewinnenden Rohstoffe wie Synthesegase. Eine große Bedeutung kommt auch recycelten Rohstoff- quellen, etwa aus Kunststoffabfällen oder Altreifen gewon- nenen Pyrolyseölen zu.
Die zügige und umfangreiche Verfügbarkeit erneuerbarer Rohstoffe wird einen maßgeblichen Einfluss darauf haben, wie schnell sich unsere Ziele umsetzen lassen.
Motivation und Überprüfung
Verantwortlich für die Zielfindung und -überwachung auf Konzernebene ist mit der Transformation Core Group ein Gremium, in das unter der Führung unseres Director Transformation neben der Konzerngeschäftsführung auch der Chief Sustainability Officer des Konzerns, die übergeord- nete Leitung der deutschen Produktionsstandorte sowie leitende Mitarbeitende des globalen Produktmanagements integriert sind. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass bei der Formulierung unserer Ziele sowohl markt- und konzern- strategische Belange als auch operative Aspekte Berück- sichtigung finden.
Treibende Kraft hinter unseren Transformationsbestrebun- gen sind neben gesetzlichen Erfordernissen vor allem die Erwartungen unserer Kunden. Unsere Abnehmer haben eigene Ziele zum Klimaschutz und sehen die gesamte Wert- schöpfungskette in der Pflicht, Beiträge zu deren Erreichen zu leisten. Entsprechend hat der H&R-Konzern seine Aktivi- täten zu überwachen und die diesbezüglichen Ergebnisse zu dokumentieren.
06 NICHTFINANZIELLER KONZERNBERICHT 2023 der H&R GmbH & Co. KGaA
NICHTFINANZIELLER KONZERNBERICHT 2023 - Unternehmensführung
Exemplarisch orientieren wir uns dabei an:
- dem Carbon Footprint unserer Produkte (PCF) und des Konzerns (CCF)
-
dem Carbon Disclosure Project (CDP), in dem wir unsere
Emissionen offenlegen - der Science Based Target initiative (SBTi), die wichtige
Rahmenbedingungen für die Berechnung und Reduzie- rung von Emissionen definiert - der ISCC+-Zertifizierung für erneuerbare Rohstoffe, einem Standard im Rahmen des Massenbilanzansatzes, mit dem wir den Transformationsprozess hin zu nachhal- tigeren Rohstoffen validieren wollen
- dem Rating durch EcoVadis.
Allen Punkten ist gemein, dass sie eine detailliertere Ermitt- lung und Auswertung relevanter Kennzahlen erfordern. Eine Liste solcher Environment/Social/Governance (ESG)-Kenn- zahlen hat die Transformation Core Group im Oktober 2022 beschlossen.
Unser Commitment geht dabei über eine bloße Absichtserklä- rung hinaus: Den genannten Initiativen ist gemein, dass sie umfassende Daten seitens der teilnehmenden Unternehmen erfordern, diese evaluieren und als Benchmark zur Verfügung stellen. In Bereichen konnten wir 2023 bereits klare Verbesse- rungen erzielen. Hinsichtlich unserer Teilnahme bei EcoVadis verbesserten wir uns durch die Menge und Qualität unserer Angaben von einem Bronze-Rating auf den Status Silber. Bei CDP verbesserten wir uns von einer Einstufung von D im Jahr 2022 auf ein B- für das abgelaufene Geschäftsjahr.
EU-Taxonomie-Verordnung
Die Verordnung (EU) 2020/852 des Europäischen Parlaments und des Rats vom Juni 2020 über die Einrichtung eines Rah- mens zur Erleichterung nachhaltiger Investitionen und zur Änderung der Verordnung (EU) 2019/2088 enthält Kriterien für nachhaltige Investitionen und regelt zum anderen deren Offenlegung. Sie enthält zudem Kriterien zur Bestimmung, ob eine Wirtschaftstätigkeit (im Folgenden auch: Aktivität/Wirt- schaftsaktivität) als ökologisch nachhaltig einzustufen ist, um damit den Grad der ökologischen Nachhaltigkeit einer Inves- tition ermitteln zu können. Änderungen, Erweiterungen und Offenlegungspflichten wurden bis Stand Juni 2023, im Falle der FAQ bis Ende 2023 berücksichtigt.
Betroffenheitsanalyse zur Taxonomiefähigkeit
Mit der EU-Taxonomie-Verordnung werden Finanzmarktteil- nehmer und Konzerne, die der nichtfinanziellen Berichterstat- tung unterliegen, verpflichtet, Angaben darüber aufnehmen, wie und in welchem Umfang die Tätigkeiten des Unterneh- mens mit ökologisch nachhaltigen Wirtschaftstätigkeiten ver- bunden sind.
Zur Ermittlung der Taxonomiefähigkeit und zur Bericht- erstattung für das Jahr 2023 wurden Feedback und Expertise
verschiedener Konzernabteilungen (Sustainability Manage- ment; Energiemanagement; Konzernrechnungslegung; IPT - Innovative Prozesstechnologien) und Funktionsträger (Chief Sustainability Officer - Nachhaltigkeitsprojekte) einbezogen. Im ersten Schritt hat der Konzern - unter Bezugnahme auf die Tätigkeitsbeschreibungen in den Annexen zu 1 und 2 der Delegierten Verordnung (EU) 2021/2139 vom 4. Juni 2021 und unter Einbeziehung der Änderungsverordnung vom
9. März 2022, welche den bereits vorhandenen Kriterien- katalog ergänzen - den Fortbestand der in der Vergangenheit ermittelten taxonomiefähigen Wirtschaftsaktivitäten bestätigt.
Die NACE-Codes zur Klassifizierung von Wirtschaftszweigen in der Europäischen Gemeinschaft wurden in diesem Zusam- menhang als indikative Unterstützung herangezogen.
Zudem erfolgte eine Neubewertung der unter den Regelungs- zweck fallenden und neu hinzugekommenen Tätigkeits- beschreibungen auf Basis der Regelungen der Delegierten Verordnung 2023/2485 der Kommission vom 27. Juni 2023.
Für sämtliche Überprüfungen wurden die FAQ der Europäi- schen Kommission herangezogen, um zu ermitteln, ob im H&R-Konzern praktizierte Abläufe und Prozesse auch tatsäch- lich als Wirtschaftstätigkeiten qualifiziert werden können.
Parallel dazu wurden die drei Leistungsindikatoren KPI (Um- satz), CapEx (Investitionskosten) und OpEx (Betriebskosten) in Bezug auf die taxonomiefähigen Wirtschaftstätigkeiten und die nicht taxonomiefähigen Wirtschaftstätigkeiten analysiert und die Daten mit den jeweiligen Bezugsgrößen (Nenner der Kennzahl) auf Basis unserer Systeme zur Kontenführung, zum Finanzcontrolling und zur Konzernrechnungslegung erhoben.
Identifizierte taxonomiefähige Aktivitäten
Folgende fünf Wirtschaftsaktivitäten wurden als taxonomie fähig identifiziert:
Die Wasserstoffelektrolyseanlage am Standort Hamburg, in der bereits seit November 2017 Wasserstoff hergestellt und in weiteren Prozessschritten als Grundstoff für die Herstellung von technischen und medizinischen Weißölen genutzt wird, fällt unter die Wirtschaftsaktivität 3.10 ("Herstellung von Was- serstoff").
Ebenso verhält es sich für den Fall der Anlage zur Erzeugung von E-Fuels und synthetischen Wachsen. In einem Power-to-Liquid-Verfahren sollen aus grünem Wasserstoff und hoch- reinem biogenen Kohlendioxid synthesebasierte Kraft- und Heizstoffe sowie Grundstoffe für chemisch-pharmazeutische Spezialitäten hergestellt werden. Dort wird der Wasserstoff zumindest zu einem Teil für die Herstellung von synthetischen Brennstoffen verwendet und folglich fällt dessen Herstellung ebenfalls unter 3.10 ("Herstellung von Wasserstoff") aufgrund der Erfüllung des zweiten Teils der Tätigkeitsbeschreibung "Herstellung von wasserstoffbasierten synthetischen Brenn- stoffen".
NICHTFINANZIELLER KONZERNBERICHT 2023 der H&R GmbH & Co. KGaA 07
NICHTFINANZIELLER KONZERNBERICHT 2023 - Unternehmensführung
Es wurde beschlossen, die Wirtschaftstätigkeiten dem Klima- schutz zuzurechnen, da der Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel von geringerer Bedeutung ist und die EU-Taxonomie-Verordnung keine Doppelzählung erlaubt.
Als dritte Wirtschaftstätigkeit wurde der Betrieb eines eige- nen Industriekraftwerks am Standort Salzbergen identifiziert. Es wird mit Erdgas als Brennstoff betrieben und liefert dem Produktionsstandort sowohl Dampf als auch Abwärme als energetische Prozesskomponenten. Aufgrund der unter der Delegierten Verordnung (EU) 2021/2139 genannten Tätig- keiten fällt der Betrieb des Industriekraftwerks unter 4.30 ("Hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplung mit fossilen gasför- migen Brennstoffen").
Die vierte Wirtschaftstätigkeit beschreibt die Überlassung von geleasten oder gekauften Firmenwagen an Mitarbeiter (Wirt- schaftsaktivität 6.5 "Beförderung mit Motorrädern, Personen- kraftwagen und leichten Nutzfahrzeugen").
Immobilienbezogene Kennzahlen weist der Konzern unter 7.7 "Erwerb von und Eigentum an Gebäuden" aus.
Die Aktivitäten unter 6.5 und 7.7 sind im letzten Jahr noch nicht berichtet worden, da von einer nicht sachgerechten Zu- ordnung ausgegangen wurde. Für die aktuelle Berichterstat- tung haben wir die Darstellung der Vorjahreswerte für beide Wirtschaftstätigkeiten ergänzt.
Im Geschäftsjahr 2023 sind keine (taxonomiefähigen) Um- sätze angefallen. Dies ergibt sich aus dem Umstand, dass die Wasserstoffelektrolyse ausschließlich betrieben wird, um Wasserstoff als Grundstoff für die weiteren, betriebsinternen Produktionsprozesse zu liefern. Es folgt keinerlei Veräuße- rung oder sonstige Verwertung durch Dritte.
Die Inbetriebnahme der Power-to-Liquid(PtL)-Anlage erfolgte im Versuchsbetrieb im dritten Quartal 2022. Durch das ge- samte Geschäftsjahr 2023 hindurch wurden lediglich techni- sche Optimierungen durchgeführt, die einen Regelbetrieb und die Produktion entsprechender E-Fuels und Rohwachse auf Spezifikationsniveau ermöglichen sollen. Dieser Regelbetrieb und damit auch eine wirtschaftliche Verwertung erfolgten bis zum Jahresende 2023 hingegen nicht. Entsprechend sind im Geschäftsjahr 2023 ebenfalls keine (taxonomiefähigen) Um- sätze angefallen.
Für das Industriekraftwerk in Salzbergen gilt die Argumentation zur Wasserstoffelektrolyse entsprechend, da auch hier eine Verwertung ausschließlich für und in den eigenen Pro- duktionsprozessen stattfindet.
Für die Dienst- und Firmenwagen werden ebenfalls keine ent- sprechend der Verordnung definierten und angabepflichtige Umsatzanteile bezüglich Waren und Dienstleistungen erlöst, sondern - etwa im Fall des Verkaufs - als außerordentliche Er- träge gebucht. Ebenso wird auch bei Verkauf eines Gebäudes verfahren.
Die Investitionen auf Konzernebene (sogenannter Nenner) be- trugen im Geschäftsjahr 2023 € 61,9 Mio. (2022: € 79,2 Mio.) und beinhalten gemäß Ziffer 1.1.2.1, Lit. a), b) und f) der De- legierten Verordnung (EU) 2021/2178 der Kommission vom
6. Juli 2021 die Sachanlagen nach IAS 16, die Immateriellen
Vermögenswerte nach IAS 38 und die Leasingverhältnisse nach IAS 16.
Investitionen zu den Lit. c) und d) nach IAS 40 sowie e) IAS 41 wurden nicht getätigt. Der ausgewiesene Wert der Gesamt- investitionshöhe setzt sich zusammen aus € 57,5 Mio. (2022:
-
74,0 Mio.) für Investitionen in das Sachanlagevermögen in- klusive Leasing sowie € 4,4 Mio. (2022: € 5,2 Mio.) für Inves- titionen in Immaterielle Vermögenswerte. Er entspricht damit der Darstellung im Konzernabschluss 2023 der H&R GmbH &
Co. KGaA.
Die Wasserstoffelektrolyseanlage in Hamburg und das Indus- triekraftwerk in Salzbergen wurden vor 2023 errichtet und sind seit dem Zeitpunkt ihrer Inbetriebnahme, zumindest aber 2023, nicht verändert oder erweitert worden. Somit sind im Geschäftsjahr 2023 keine Investitionskosten angefallen. Die (taxonomiefähigen) Investitionskosten (sogenannter Zähler), die 2023 für Sachanlagen im Zusammenhang mit der PtL- Anlage aufgewendet wurden, betrugen knapp € 0,12 Mio. (2022: € 0,25 Mio.). Bezogen auf den Wert der Gesamtinves- titionen liegt der Anteil der taxonomiefähigen Investionen (für die PtL-Anlage) bei 0,2 % (CapEx; Vorjahr: 0,3 %). Für die Überlassung der Firmen- und Dienstwagen wurden
(taxonomiefähige) Investitionen in Höhe von € 0,6 Mio. für Nutzungsrechte aufgewendet (Vorjahr: € 0,2 Mio.). Der Anteil der taxonomiefähigen Investitionen (für Firmen- und Dienst- wagenleasing) liegt damit bei 1,0 % (2022: 0,3 %). Die Inves- titionssumme für den Erwerb und das Eigentum an Gebäuden betrug 2023 € 1,7 Mio. (2022: € 1,3 Mio.), sodass sich der Anteil taxonomiefähiger Investitionen für Gebäude auf 2,8 % belief (2022: 1,6 %).
Die Betriebskosten auf Konzernebene (sogenannter Nen- ner) nach Ziffer 1.1.3.1 der Delegierten Verordnung (EU) 2021/2178 der Kommission vom 6. Juli 2021 betrugen insge- samt € 21,1 Mio. (Vorjahr: € 22,3 Mio.). Sie beinhalten gemäß Ziffer 1.1.3.1 die Werte für a) Fremdreparatur und Wartung,
-
für F&E-Kosten und c) für kurzfristiges Leasing. Der ausge- wiesene Wert der Gesamtbetriebskosten setzt sich zusammen aus € 18,2 Mio. (Vorjahr: € 18,6 Mio.) für a), € 2,1 Mio. (Vor- jahr: € 2,0 Mio.) für b) und € 0,8 Mio. (Vorjahr: € 1,7 Mio.) für c). Auch diese Werte entsprechen der Darstellung im
Konzernabschluss der H&R GmbH & Co. KGaA für das Ge- schäftsjahr 2023.
Für die PtL-Anlage sind 2023 (taxonomiefähige) Betriebskos- ten in Höhe von € 0,02 Mio. angefallen (2022: € 0,08 Mio.). Die wirtschaftliche Inbetriebnahme im Sinne einer um- satz- und ertragsorientierten Geschäftstätigkeit steht aktu- ell immer noch aus. Dessen ungeachtet lag der Anteil der (taxonomiefähigen) Betriebskosten für die PtL-Anlage im abgelaufenen Jahr bei 0,1 % (2022: 0,4 %). Die (taxono- miefähigen) Betriebskosten (sogenannter Zähler) für die
08 NICHTFINANZIELLER KONZERNBERICHT 2023 der H&R GmbH & Co. KGaA
NICHTFINANZIELLER KONZERNBERICHT 2023 - Unternehmensführung
Wasserstoffelektrolyseanlage betrugen im abgelaufenen Jahr € 0,26 Mio. (Vorjahr: € 0,35 Mio.). Bezogen auf den Wert der Gesamtbetriebskosten liegt der Anteil der taxonomiefähigen Betriebskosten bei 1,2 % (Vorjahr: 1,6 % (OpEx)). Die (taxo- nomiefähigen) Betriebskosten für das Industriekraftwerk be- trugen im abgelaufenen Jahr € 1,75 Mio. (2022: € 1,5 Mio.). Bezogen auf den Wert der Gesamtbetriebskosten liegt der Anteil der taxonomiefähigen Betriebskosten bei 8,3 % (OpEx für 2022: 6,9 %). Für das Dienst- und Firmenwagenleasing betrugen die (taxonomiefähigen) Betriebskosten im abgelau- fenen Jahr € 0,26 Mio. (2022: € 0,2 Mio.). Bezogen auf den Wert der Gesamtbetriebskosten liegt der Anteil der taxono- miefähigen Betriebskosten bei 1,2 % (2022: 0,9 %). Für den Erwerb und das Eigentum von Gebäuden werden keine (taxo- nomiefähigen) Betriebskosten ausgewiesen.
Konformitätsanalyse
Zusätzlich zur Betroffenheitsanalyse müssen berichtspflichti- ge Unternehmen auch die Taxonomiekonformität der identi- fizierten taxonomiefähigen Wirtschaftsaktivitäten feststel- len. Dabei wird überprüft, ob eine Wirtschaftsaktivität einen wesentlichen Beitrag zu mindestens einem der sechs Umwelt- ziele leistet ("significant contribution"-Kriterium), keinem der weiteren Umweltziele signifikant schadet ("Do no significant harm [DNSH]"-Kriterium) und soziale Mindeststandards er- füllt ("Minimum Safeguards"-Kriterium). Hinsichtlich der Einhaltung der Mindeststandards erfüllt der H&R-Konzern die Vorgaben an die Einführung relevanter Verfahren (Due Diligence) und an die Einhaltung relevanter Vorgaben (Positi- ve Assessment) aktuell nicht. Der Konzern hat bislang interne Standards definiert und in seinen Management- und Kontroll- systemen implementiert. Derzeit entsprechen diese internen Maßnahmen noch nicht den systematischen Erfordernissen der EU-Taxonomie-Verordnung. Da aus den vorgenannten Gründen keine Taxonomiekonformität erreicht werden kann, ist eine Auseinandersetzung über die Erfüllung der techni- schen Bewertungskriterien nicht erfolgt. Als Folge der Nicht- erreichung der Konformität wurde zudem auf die Darstellung der Meldebögen 2 und 3 verzichtet.
Ausweis der Taxonomie-Kennzahlen
Umsatzanteil/Gesamtumsatz
Taxonomiekonform | Taxonomiefähig | ||||||
je Ziel | je Ziel | ||||||
CCM | - % | - % | |||||
CCA | - % | - % | |||||
WTR | - % | - % | |||||
CE | - % | - % | |||||
PPC | - % | - % | |||||
BIO | - % | - % | |||||
CapEx-Anteil/Gesamt-CapEx
Taxonomiekonform | Taxonomiefähig | |||||
je Ziel | je Ziel | |||||
CCM | 0 % | 4,0 % | ||||
CCA | 0 % | 4,0 % | ||||
WTR | - % | - % | ||||
CE | - % | - % | ||||
PPC | - % | - % | ||||
BIO | - % | - % | ||||
OpEx-Anteil/Gesamt-OpEx
Taxonomiekonform | Taxonomiefähig | |||||
je Ziel | je Ziel | |||||
CCM | 0 % | 10,9 % | ||||
CCA | 0 % | 10,9 % | ||||
WTR | - % | - % | ||||
CE | - % | - % | ||||
PPC | - % | - % | ||||
BIO | - % | - % | ||||
NICHTFINANZIELLER KONZERNBERICHT 2023 der H&R GmbH & Co. KGaA 09
NICHTFINANZIELLER KONZERNBERICHT 2023 - Unternehmensführung
Anteil des Umsatzes aus Waren oder Dienstleistungen im Jahr 2023, die mit taxonomiekonformen Wirtschaftstätigkeiten verbunden sind
DNSH-Kriterien | |||||||
Kriterien für einen wesentlichen | ("Keine erhebliche | ||||||
Geschäftsjahr 2023 | Jahr | Beitrag | Beeinträchtigung") | ||||
Wirtschaftstätigkeiten (1)
Code(s)
Umsatz (3)
(3)
Umsatzanteil
(4)
Klimaschutz
Anpassung an den Klimawandel
(6)
Wasser
Umweltverschmutzung
(8)
Kreislaufwirtschaft
Biologische Vielfalt
(10)
Klimaschutz
Anpassung an den Klimawandel
(12)
Wasser | Umweltverschmutzung |
(14)
Kreislaufwirtschaft
Biologische Vielfalt
(16)
Mindestschutz | Anteil taxonomiekonformer (A.1.) oder taxonomiefähiger (A.2.) Umsatz, Jahr N | Kategorie "ermöglichende Tätigkeiten" | ||
-1 | ||||
(18) | (19) |
Kategorie "Übergangstätigkeiten" (20)
Text
-
TAXONOMIEFÄHIGE
TÄTIGKEITEN
A.1. Ökologisch nachhaltige Tätigkeiten (taxonomiekonform)
MEUR
J; N; J; N; J; N; J; N; J; N; J; N;
% N/EL* N/EL* N/EL* N/EL* N/EL* N/EL* J/N
J/N
J/N J/N
J/N
J/N
J/N % E |
T
Umsatz ökologisch nachhaltiger Tätigkeiten (taxonomiekonform) (A.1)
Davon ermöglichende Tätigkeiten
Davon Übergangstätigkeiten
A.2 Taxonomiefähige, aber nicht ökologisch nachhaltige Tätigkeiten (nicht taxonomie konforme Tätigkeiten)
0 | 0 | - | - | - | - | - | - - | - - - - - 0 | ||||||||||||||||||||||
EL; | EL; | EL; | EL; | EL; | EL; | |||||||||||||||||||||||||||
N/EL | N/EL | N/EL | N/EL | N/EL | N/EL | |||||||||||||||||||||||||||
Umsatz taxonomiefähiger, aber | ||||||||||||||||||||||||||||||||
nicht ökologisch nachhaltiger | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Tätigkeiten (nicht taxonomie | ||||||||||||||||||||||||||||||||
konforme Tätigkeiten) (A.2) | 0 | 0 | - | - | - | - | - | - | 0 | |||||||||||||||||||||||
Umsatz taxonomiefähiger | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Tätigkeiten (A.1 + A.2) | 0 | 0 | - | - | - | - | - | - | 0 | |||||||||||||||||||||||
B. NICHT TAXONOMIEFÄHIGE | ||||||||||||||||||||||||||||||||
TÄTIGKEITEN | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Umsatz nicht taxonomiefähiger | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Tätigkeiten (B) | 1.352 | 100 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Gesamt (A + B) | 1.352 | 100 | ||||||||||||||||||||||||||||||
*J - Ja, taxonomiefähige und mit dem relevanten Umweltziel taxonomiekonforme Tätigkeit; N - Nein, taxonomiefähige, aber mit dem relevanten Umweltziel nicht taxonomiekonforme Tätigkeit; N/EL - 'not eligible', für das jeweilige Umweltziel nicht taxonomiefähige Tätigkeit; EL - Für das jeweilige Ziel taxonomiefähige Tätigkeit
10 NICHTFINANZIELLER KONZERNBERICHT 2023 der H&R GmbH & Co. KGaA
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H&R GmbH & Co KgaA published this content on 30 April 2024 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 30 April 2024 07:42:09 UTC.