Zürich (awp) - Der Spezialkunststoff-Hersteller Gurit hat im Windturbinengeschäft mit einem OEM-Kunden den bestehenden Zuliefervertrag um zwei Jahre verlängert. Über die neue Vertragsdauer rechnet die Gruppe mit einem Nettoumsatz im Bereich von 175 bis 200 Millionen Franken.

Dabei sei das Absatzvolumen davon abhängig, wie sich die Nachfrage beim OEM-Kunden entwickle, teilte Gurit am Dienstagabend mit. Und da es sich um die Verlängerung eines bestehenden Vertrags handle, bewege sich das Geschäft im Rahmen der für 2019 aufgestellten Umsatzprognose.

In diesem Jahr rechnet das Management mit einem Umsatz von über 500 Millionen Franken nach 425 Millionen im Jahr 2018.

Im Vertrag geht es um das sogenannte Kitting-Geschäft (Bausatz-Lösungen) der von Gurit übernommenen dänischen JSB Group. Dabei würden unter anderem die Kapazitäten der neu eröffneten Fabrik im mexikanischen Matamoros genutzt, hiess es weiter.

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