Green Shift Commodities Ltd. gab die Ergebnisse weiterer Testarbeiten bekannt, die zeigen, dass die Membrantechnologie, die für die Tests auf der Lagerstätte Berlin des Unternehmens eingesetzt wird, bei der Abtrennung von Uran, Batterierohstoffen und Seltenen Erden, die in der Lagerstätte Berlin des Unternehmens gefunden wurden, äußerst effizient ist. Frühere Tests haben gezeigt, dass Membranen nicht nur die Größe der Aufbereitungsanlage erheblich reduzieren können, sondern auch die Gewinnung von Phosphorsäure im Vergleich zu dem Design, das in der vorherigen wirtschaftlichen Bewertung des Projekts aus dem Jahr 2013 modelliert wurde, vereinfachen können. Die aktuell gemeldeten Ergebnisse stammen aus der zweiten Phase eines dreiphasigen Testprogramms, das Anfang dieses Jahres abgeschlossen wurde.

Effizienz der Membrane: Die bisher durchgeführten Tests zeigen, dass die Membrantrennung ein hocheffizientes Verfahren zur Aufkonzentrierung von Uran, Nickel, Vanadium, Seltenen Erden, Molybdän und Zink aus einer Flüssigkeit ist, die so synthetisiert wurde, dass sie der schwangeren Auslaugungslösung (PLS) u der Flüssigkeit, die bei der Auslaugung des mineralisierten Gesteins entsteht - aus der Lagerstätte Berlin entspricht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Metalle effektiv aus der PLS abgetrennt werden. Die Rückgewinnung von Phosphorsäure ist mit den ausgewählten Membranen zwar nicht so gut, aber weitere Arbeiten werden Optionen zur Verbesserung dieser Rückgewinnung prüfen. Das Ziel ist eine Rückgewinnung zwischen 80 und 90 %.

Nächste Schritte: Als Reaktion auf die rasche Einführung von Lithium-Ferrophosphat (LFP) als sichere, zuverlässige Batterie in der Elektrofahrzeugindustrie ist es eine Priorität für das Unternehmen, die potenziellen Kosten/Nutzen der Herstellung von Ferrophosphat aus Berlin zu bewerten. Es wird geprüft, ob das Phosphat aus Berlin mit Eisen kombiniert werden kann, um Ferrophosphat für LFP-Batterien zu bilden, anstatt einfach nur Phosphorsäure zu produzieren, wie es ursprünglich angedacht war. Die rasanten Fortschritte in der sensorgestützten Sortiertechnologie machen es erforderlich, dass dies an mineralisiertem Material aus Berlin getestet wird.

Bei dieser Technologie werden Scanner eingesetzt, um die physikalischen und/oder chemischen Eigenschaften der mineralhaltigen Bestandteile des zerkleinerten Gesteins zu erkennen, wenn es aus der Mine kommt. Wenn diese Technologie bei mineralisiertem Material aus Berlin funktioniert, könnte sie die Effizienz einer zukünftigen Aufbereitungsanlage erheblich steigern und möglicherweise die Betriebskosten senken. Es sind weitere Arbeiten geplant, um die Rückgewinnung von Phosphorsäure von den bisher erreichten 63% bis 70% auf einen Zielbereich von 80% bis 90% zu verbessern.