GoldMining Inc. gab die Untersuchungsergebnisse des ersten Bohrlochs seines kürzlich angekündigten Bohrprogramms auf dem zu 100% unternehmenseigenen Projekt São Jorge im Goldgebiet Tapajós im brasilianischen Bundesstaat Pará bekannt. Das Programm umfasst insgesamt etwa 1.000 Meter an geplanten Diamantkernbohrungen und 3.000 Meter an Bohrungen mit Bohrschnecken. Zu den Zielen des Programms gehören unter anderem die Durchführung von Bestätigungsbohrungen innerhalb und in der Nähe der Ränder der bestehenden Goldlagerstätte São Jorge sowie die Erprobung einer Neuinterpretation der strukturellen Kontrollen der hochgradigen Mineralisierung.

Die Untersuchungsergebnisse des ersten Diamantbohrlochs sind bereits eingetroffen und werden in dieser Pressemitteilung veröffentlicht. Details zum Bohrprogramm und geologische Beschreibung: São Jorge liegt innerhalb des aktiven und sich schnell entwickelnden Tapajós-Golddistrikts, in dem laut der brasilianischen Nationalen Bergbaubehörde in der Vergangenheit schätzungsweise über 20 Millionen Unzen Gold aus dem handwerklichen Abbau von Oberflächenvorkommen gewonnen wurden. Das Tapajós-Gebiet beherbergt die produzierende hochgradige Untertagemine Palito von Serabi Gold Plc. und die brandneue Tagebaumine Tocantinzinho von G Mining Ventures Corp., die vor kurzem mit der Inbetriebnahme ihrer Erzverarbeitungsanlage begonnen hat.

São Jorge befindet sich in unmittelbarer Nähe des asphaltierten Highways BR-163 und eines neuen 138-kV-Stromleitungskorridors, der an das vor kurzem für Tocantinzinho errichtete Stromnetz angeschlossen ist. Die Explorationsaktivitäten auf São Jorge werden von einem permanenten Lager neben der bestehenden Lagerstätte und nur 3 Kilometer vom Highway entfernt durchgeführt. Das Unternehmen hat im Mai 2024 mit Bohrungen auf São Jorge begonnen (siehe Pressemitteilung vom 29. Mai 2024).

Die strukturelle Analyse historischer Kartierungen und orientierter Bohrkerne früherer Betreiber identifizierte zwei Hauptausrichtungen von Adern und Brüchen, deren Überschneidung eine steil abfallende hochgradige "Spross"-Geometrie ergibt. Um diese Interpretation zu testen, sind drei Infill-Bohrungen (zur Bestätigung) innerhalb der bekannten Lagerstätte und in der Nähe ihrer Ränder geplant. Diese Bohrungen, einschließlich der Ergebnisse des ersten Bohrlochs, die in dieser Pressemitteilung enthalten sind, könnten ein besseres Verständnis für die Kontrolle der hochgradigen Mineralisierung und eine Optimierung der Ressourcenmodellierungsmethodik liefern.

SJD-120-24 durchteufte zahlreiche Zonen mit Goldmineralisierungen, die in der oberflächennahen Saprolitzone beginnen und sich bis ins Grundgestein erstrecken. Die Mineralisierung besteht aus bruchgesteuerten Sulfid- und Quarzadern, wobei die Sulfide überwiegend aus Pyrit und in geringerem Maße aus Chalkopyrit bestehen. Die Mineralisierung verläuft entlang metergroßer, von Nordwesten nach Südosten verlaufender Scherzonen innerhalb von Monzogranit und entlang eines gescherten Fußwandkontakts zwischen Monzogranit und Syenogranit, der insgesamt den hochbelasteten Korridor São Jorge definiert. Pyrit tritt als haarfeine Stringer, verstreute Körner und halbmassiver Pyrit in 3 ?

5 cm dicken Adern. Bessere Goldgehalte stehen im Zusammenhang mit einem höheren Vorkommen von Sulfidmineralien, insbesondere dickeren Adern, und/oder einer höheren Dichte von halbmassiven bis massiven Pyritadern.