GFG Resources Inc. gab bekannt, dass das Unternehmen sein Bohrprogramm 2024 mit einem Umfang von ca. 6.000 m begonnen hat, um mehrere Ziele auf dem Goldarm-Grundstuck (?Goldarm?) zu erproben und um ein neues Ziel innerhalb des Pen-Goldprojekts (?Pen?) namens Muskego zu testen. Die Bohrungen bei Aljo sollen nachste Woche mit einem Phase-1-Bohrprogramm beginnen, das etwa 1.500 m umfasst. Zusatzlich zu den Bohrprogrammen hat das Unternehmen regionale Oberflachenexplorationsprogramme auf seinem 800 Quadratkilometer grossen Timmins-Landpaket gestartet. GFG wird in den kommenden Tagen mit den Bohrungen bei Aljo beginnen.

Das Bohrprogramm wird etwa 1.500 m umfassen, wobei der Schwerpunkt auf breiten Zentren von Goldmineralisierungen liegt, von denen bekannt ist, dass sie bis zu funf diskrete parallele Zonen mit hochgradigen Mineralisierungen beherbergen. Diese Zonen zeichnen sich durch signifikantes sichtbares Gold in Quarzadern aus, die mit starken Alterationshalos verbunden sind. Die primaren Ziele des Bohrprogramms sind die Erprobung der Kontinuitat der Quarzadern und der Goldmineralisierung mit Step-outs von etwa 75 m entlang des Streichens und in der Tiefe unterhalb der historischen Mine Aljo.

Daruber hinaus zielt das Programm darauf ab, die neu entdeckte hochgradige Zone Aljo Footwall zu erweitern, die in Bohrloch ALJ-23-004 identifiziert wurde, das beeindruckende Goldgehalte ergab, darunter 13,35 g/t Au auf 3,6 m, einschliesslich 32,94 g/t Au auf 1,4 m aus einer Tiefe von 350,5 m. Daruber hinaus wird das Bohrprogramm die Beziehung zwischen der Goldmineralisierung und neu modellierten Feldspat-Porphyr-Gangen im Gebiet der Mine Aljo untersuchen. Fruhere Beobachtungen haben eine hochgradige Goldmineralisierung mit sichtbarem Gold in Quarzadern gezeigt, die innerhalb, an den Randern und in der Nahe dieser Porphyr-Gange vorkommen. Der Erfolg dieses Bohrprogramms wird eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung des Umfangs der Konzentration und der Investitionen spielen, die GFG wahrend des Bohrprogramms im 3. und 4.

Zusatzlich zu den bedeutenden Moglichkeiten bei Aljo wird GFG auch andere vielversprechende Ziele testen, wie z.B. den Carr Porphyry, der ahnliche hochgradige Gold- und Kupfermineralisierungen aus historischen Bohrabschnitten aufweist. GFG entwickelt derzeit das geologische Modell des Goldprojekts Montclerg (?Montclerg?) weiter, um Bereiche fur eine Ressourcenerweiterung und zusatzliche eigenstandige Ziele zu identifizieren. Die Zone Lower Footwall hat eine sehr starke Kontinuitat in der Tiefe gezeigt, wie der jungste und bisher tiefste Bohrabschnitt mit einem Gehalt von 4,79 g/t Au auf 12,8 m von 424,2 m zeigt, einschliesslich 10,05 g/t Au auf 4,3 m. Dies ist nach wie vor ein sehr interessantes Expansionsziel fur GFG und wird der Schwerpunkt zukunftiger Bohrprogramme sein, die durch die Verfeinerung des Explorationsmodells vorangetrieben werden.

Neben der Modellierung plant das Unternehmen auch weitere metallurgische Tests durchzufuhren. GFG hat in Q1-2024 ein grundstucksweites Programm zur Entnahme von Schwarzfichtenrindenproben auf Goldarm gestartet, um neue Gold- und Basismetallanomalien zu identifizieren. Die Entnahme von etwa 800 Proben, die einen betrachtlichen Teil des Grundstucks abdecken, stellt einen entscheidenden Schritt in der Initiative von GFG zur Erweiterung und Definition neuer Bohrziele dar.

In Anbetracht der betrachtlichen Bodenbedeckung auf dem gesamten Goldarm-Grundstuck betrachtet GFG diese Methode als kosteneffizientes Mittel zur Durchfuhrung erster Tests auf Gold- und Basismetallmineralisierungen, das Vorteile gegenuber Bohrungen auf der Basis von Bodenschichten bietet. Die sich daraus ergebenden Ziele werden evaluiert und in die wachsende Zielpipeline von GFG eingeordnet, wobei die vielversprechendsten Ziele fur weitere Explorationen in Q4-2024 und Anfang 2025 vorgesehen sind. Zusatzlich zu den Bohrungen bei Aljo plant das Unternehmen, im Sommer Feldaktivitaten durchzufuhren, einschliesslich Schurfungen, Kanalproben und Kartierungen.

Ein besonderer Schwerpunkt wird auf der Beschreibung von gefalteten und verkrummten Porphyr-Gangen liegen, die eng mit der hochgradigen Goldmineralisierung in der Region Aljo verbunden sind. Die Bemuhungen werden sich auch auf die Entwicklung einer robusten Alteration innerhalb des Aljo-Systems richten, von der man annimmt, dass sie auf durchschneidungsgesteuerte Goldzonen hinweist, die sich weit uber die historischen Grenzen der Aljo-Mine hinaus erstrecken konnten. Diese konzertierten Bemuhungen unterstreichen das Engagement von GFG, die Explorationsaktivitaten voranzutreiben und das gesamte Potenzial des Aljo-Gebietes zu erschliessen.

Nach einer grundlichen Uberprufung des 2022 durchgefuhrten Programms zur Entnahme von Schallbohrproben auf der Westseite des Grundstucks Pen hat GFG mehrere neue Goldziele identifiziert, die weitere Explorationen rechtfertigen. Diese Ziele weisen Gold- und Kupferanomalien im Grundgestein und im Grundmoranenboden unter dem 30 Quadratkilometer grossen Gebiet Muskego auf. In der Region Muskego gibt es keine Aufschlusse, was in der Vergangenheit erhebliche Explorationsanstrengungen behindert hat.

Die gesammelten anomalen Daten stimmen mit den von GFG entwickelten konzeptionellen Zielgebieten uberein und befinden sich zwischen dem Zielgebiet Slate Rock und der Porcupine-Destor Fault Zone. Diese neu identifizierten Ziele werden in den nachsten 12 Monaten im Mittelpunkt von First-Pass-Bohrprogrammen stehen. Das Potenzial dieser Ziele unterstreicht die Moglichkeiten der Erschliessung des Mineralisierungspotenzials auf dem Grundstuck Pen.

Die Goldkorndaten fur die regionale Bodenuntersuchung, die in Q4-2023 bei Dore durchgefuhrt wurde, sind nun eingetroffen. Obwohl die Ergebnisse nur vorlaufig sind, weisen sie auf Gold-in-Till-Anomalien in mehreren Zielgebieten auf dem gesamten Grundstuck hin. Aus den Ergebnissen wurde auch eine Reihe von Basismetallzielen identifiziert, die mit bekannten Trends korrespondieren, die halbmassive bis massive Sulfidlinsen beherbergen.

GFG hat bereits mit der Weiterverfolgung dieser Ergebnisse begonnen und konzentriert sich dabei auf die Erkundung entlang der grossen Krustenstrukturen, die sich direkt oberhalb der neuen Gold- und Basismetallanomalien im Erdboden befinden. Zusatzliche Bodenproben im ostlichen Block von Dore wurden ebenfalls entnommen, da dieses Gebiet eine faszinierende Kupfer-Gold-Mineralisierung in stockwerkartigen Quarzadern in regional ausgedehnten magmatischen Brekzienzonen aufweist. In diesem Gebiet wurden aufgrund des schlechten Zugangs und der Schneedecke Ende 2023 noch keine Bodenproben entnommen, was nun nachgeholt wird.