Zürich (awp) - Implenia hat in der Schweiz und in Deutschland neue Hochbauaufträge an Land gezogen. Dabei handle es sich um Neubauten und Sanierungen. Das Auftragsvolumen generiere einen Wert von über 220 Millionen Franken, teilte der grösste Schweizer Baukonzern am Freitag mit.

Die Aufträge betreffen laut den Angaben Bauten in der Westschweiz, in Zug, in Basel, in Zürich sowie in Mannheim.

In Genf hat Implenia von den Bauherren Roxbury und der Stiftung Terra et Casa den Auftrag für den Bau von zwei Gebäuden mit Mietwohnungen und einem Bürogebäude erhalten. Diese sollten Ende 2025 fertiggestellt sein. In Oberwil, Basel-Land, saniert der Baukonzern bis im Juli 2025 ein Einkaufszentrum.

In Zürich baut Implenia derweil ein Wohn- und Gewerbehaus auf dem ehemals besetzten Koch-Areal für die Bau- und Wohngenossenschaft Kraftwerk1. In diesem sollen sowohl 124 Wohnungen als auch Ateliers, Gastronomie, Kindergärten und eine Trainingshalle für Zirkusartisten entstehen. Das Gebäude dürfte der Mitteilung zufolge frühestens 2026 beziehbar sein.

Am Flughafen Zürich geht es derweil etwas schneller: Hier übernimmt der Baukonzern Hochbauarbeiten für den Triebwerksprüfstand. Diese seien voraussichtlich im April 2024 abgeschlossen.

Die neuen Projekte zeugten von Kundenvertrauen, liess sich Implenia-Chef André Wyss zitieren. Derweil sei die Gruppe auf Kurs, ihre Jahresziele 2023 zu erreichen.

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