First Mining Gold Corp. gab bekannt, dass das Unternehmen am 9. Februar 2024 vom Ontario Ministry of Natural Resources and Forestry ("MNRF") die Baugenehmigung für eine temporäre Winterstraße (die "temporäre Winterstraße") zum Explorationscamp des Springpole-Goldprojekts ("Explorationscamp") erhalten hat, die den sicheren Transport von Vorräten und Personen auf dem Landweg ermöglichen würde. Am 21. Februar 2023 wurde First Mining vom Rechtsbeistand der Cat Lake First Nation ("CLFN") darüber informiert, dass sie beabsichtigt, die First Mining erteilten Genehmigungen anzufechten.

Die Anwälte von First Mining, MNRF und CLFN trafen sich am 23. Februar zu einer Anhörung, bei der der Richter eine einstweilige Verfügung erließ, die die Genehmigung von MNRF aussetzte und die Bauarbeiten an der Temporary Winter Road stoppte. Die Genehmigungen erlauben den Bau einer 18 km langen Temporary Winter Road vom Ende der bestehenden Wenasaga Forststraße bis zum Exploration Camp. First Mining beantragte die Genehmigung Anfang 2023, nachdem sie Optionen zur Wiederversorgung des Explorationslagers geprüft hatte, die die Risiken für Mitarbeiter, Auftragnehmer und die Umwelt deutlich verringern würden.

Hintergrund: First Mining betreibt das Explorationscamp seit 2015. Das Exploration Camp befindet sich in einem abgelegenen Gebiet im Nordwesten Ontarios und ist über keine Straße erreichbar. Seit 2015 wird das Explorationscamp in den Wintermonaten über eine Eisstraße versorgt, die 40 km lang ist, davon 34 km über Eis und 21 km über den Birch Lake.

In den letzten Jahren wurden mehrere Unfälle verzeichnet, bei denen Fahrzeuge das Eis durchbrachen. Seit 2015 hat First Mining erhebliche Ressourcen für die Einbindung und Konsultation der indigenen Gemeinden rund um das Explorationscamp bereitgestellt. First Mining hat der Führung der indigenen Gemeinden stets die Tür offen gehalten, um gemeinsam mögliche Auswirkungen auf die Rechte der Indigenen und der traditionellen Landnutzer rund um das Explorationslager zu verstehen.

Im vergangenen Jahr hat First Mining proaktiv mit den indigenen Gemeinden zusammengearbeitet, um die Bedenken über die warmen Winterbedingungen und die zunehmenden Gefahren beim Transport von Treibstoff und anderen Vorräten über die Eisstraße zu diskutieren. Die temporäre Winterstraße wird saisonal betrieben werden, um die Umwelt und die traditionelle Landnutzung so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. First Mining verpflichtet sich weiterhin zur Zusammenarbeit mit allen indigenen Gemeinden in der Region.