München/Paris (Reuters) - Der französische Autozulieferer Faurecia setzt nach dem Zusammenschluss mit dem deutschen Scheinwerfer-Spezialisten Hella auf Wachstum.

Die Gewinnmarge solle über 8,5 Prozent liegen, teilte das französische Unternehmen am Montag mit. Der Umsatz solle bis 2025 auf mehr als 33 Milliarden Euro steigen. Mit dem Zusammenschluss seien wesentliche Voraussetzungen dafür geschaffen, dass gemeinsam mit Faurecia zusätzliche Absatzmöglichkeiten erschlossen und Synergiepotenziale realisiert werden könnten, sagte der scheidende Hella-Chef Rolf Breidenbach.

Faurecia hatte die Mehrheit an Hella mit Sitz in Lippstadt im August für rund 6,7 Milliarden Euro übernommen. Der Name des neuen Unternehmens solle noch am Montag bekanntgegeben werden. Beide Unternehmen sollen aber eigenständig an der Börse notiert bleiben.