FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:37 ANALYSE/Chinas Wirtschaftsdaten mit mehr Schatten als Licht

15:44 ANALYSE/Pekings Auflagen sind kein "Game over" für Tencent und Netease

14:21 HINTERGRUND/Aluminiumpreis erreicht Jahrzehntehoch

11:30 ANALYSE/Wenn ein Hurrikan auf niedrige Versicherungsprämien trifft

09:47 ANALYSE/Zoom-Aktie dürfte für längere Zeit ohne Ton bleiben


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
15:44 ANALYSE/Pekings Auflagen sind kein "Game over" für Tencent und Netease 

Junge Leute in China haben das Gefühl, dass das Spiel vorbei ist. Für die Spielehersteller ist es nicht ganz so schlimm, aber die regulatorischen Unsicherheiten werden noch eine Weile anhalten. Die chinesische Regierung präsentierte zuletzt eine neue Regel, die das Spielen von Online-Videospielen für Personen unter 18 Jahren auf drei Stunden pro Woche und auf Feiertage beschränkt. Eine Verschärfung der Vorschriften war seit langem erwartet worden, insbesondere nach einem harschen Kommentar in den staatlichen Medien. Die Aktien chinesischer Spielehersteller reagierten relativ gelassen auf die Nachricht. Das liegt daran, dass die Regierung und die Spieleunternehmen bereits in den vergangenen Jahren Beschränkungen für junge Spieler eingeführt haben.


11:30 ANALYSE/Wenn ein Hurrikan auf niedrige Versicherungsprämien trifft 

Hurrikan Ida ist definitiv ein Versicherungsfall von enormem Ausmaß. Was das für Anleger bedeutet, hat auch viel mit den Zinssätzen zu tun. Erste Schätzungen zu den versicherten Schäden, die der tropische Wirbelsturm angerichtet hat, liegen im Bereich von 10 bis 25 Milliarden US-Dollar. Damit wäre Ida eine der schlimmsten und teuersten Naturkatastrophen der letzten Jahre in den USA. Ein großer Teil der Schadenslast im Bundesstaat Louisiana wird wahrscheinlich an den Rückversicherern hängenbleiben. Die Aktien von Rückversicherern wie Everest Re, RenaissanceRe und der Münchener Rückversicherung sind in der vergangenen Woche in Erwartung von Stürmen um mehr als 2 Prozent gefallen, obwohl Finanzwerte insgesamt gestiegen sind.


09:47 ANALYSE/Zoom-Aktie dürfte für längere Zeit ohne Ton bleiben 

Fernarbeit in Vollzeit wird sich nicht durchsetzen. Daran ändert auch nichts, dass einige von uns das gerne wollen. Die jüngsten Finanzergebnisse von Zoom sind ein typisches Beispiel dafür. Obwohl der Umsatz des Videokonferenzunternehmens in dem Ende Juli abgelaufenen Quartal knapp über den Schätzungen der Wall Street lag, verkauft sich Zoom nicht mehr von selbst. Die Kosten für Forschung und Entwicklung haben sich im Vergleich zum Vorjahresquartal fast verdoppelt, der Anteil der Vertriebs- und Marketingkosten am Umsatz ist ebenfalls gestiegen. Trotz der zusätzlichen Investitionen deutet die Prognose des Unternehmens darauf hin, dass sich das Umsatzwachstum im Laufe des Jahres deutlich verlangsamt.


++++++++++++++++ Konjunktur ++++++++++++++++ 
16:37 ANALYSE/Chinas Wirtschaftsdaten mit mehr Schatten als Licht 

Es war ein schwieriger Sommer für die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Diese Tatsache untermauern voll und ganz die offiziellen chinesischen Einkaufsmanagerindizes für August. Die große Frage lautet nun, wie Peking darauf reagieren wird. So braucht die Wirtschaft zwar mehr Unterstützung, um einen stärkeren Wachstumsrückgang zu vermeiden, aber das könnte sich als schwierig entpuppen, ohne die Beschränkungen für den kritischen Immobiliensektor zu lockern. Die Regulierungsbehörden sind entschlossen, einen weiteren starken Anstieg der Verschuldung zu verhindern.


++++++++++++++++ Märkte ++++++++++++++++ 
14:21 HINTERGRUND/Aluminiumpreis erreicht Jahrzehntehoch 

Die Aluminiumpreise erreichen derzeit Zehn-Jahres-Höchststände. Das liegt daran, dass die Käufer weit entfernt von den Lagerzentren in Asien um Lieferungen für die Verwendung in Getränkedosen, Flugzeugen und im Bauwesen konkurrieren. Die Aluminiumtermingeschäfte an der Londoner Metallbörse (LME) sind in diesem Jahr um ein Drittel auf etwa 2.650 US-Dollar pro Tonne gestiegen. Damit liegen die Preise rund 80 Prozent höher als bei ihrem Tiefstand im Mai 2020, als die Pandemie den Absatz in der Luftfahrt- und Transportindustrie beeinträchtigte. Die höheren Preise helfen den Herstellern, die vor Ausbruch von Covid-19 mit einer Marktschwemme zu kämpfen hatten.

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DJG/smh

(END) Dow Jones Newswires

August 31, 2021 10:55 ET (14:55 GMT)