DIGNITY Davidson wird mit ihrem Amtsantritt am 10. Juni alle Hände voll zu tun haben, denn das in London börsennotierte Unternehmen hatte Anfang des Jahres vor einem geringeren Jahresgewinn gewarnt, da die nachlassende Pandemie des Coronavirus für Unsicherheit sorgte.
Die Pandemie hat in Großbritannien in den letzten zwei Jahren zu einem beispiellosen Anstieg der Beerdigungen geführt, aber die Massenimpfkampagnen haben dazu beigetragen, die Zahl der neuen Fälle einzudämmen.
Davidson, der über 15 Jahre Erfahrung in der Bestattungs- und Krematoriumsindustrie hat, ist seit etwa einem Jahr Chief Operating Officer von Dignity und wurde im Januar in den Vorstand berufen.
Der designierte CEO Davidson, 37, war im vergangenen Jahr maßgeblich an der Umsetzung einer Reihe von strategischen und kommerziellen Programmen mit hoher Priorität beteiligt.
"Mein langfristiges Ziel ist es, ein starkes und beständiges Unternehmen aufzubauen, das qualitativ hochwertige Dienstleistungen erbringt. Gleichzeitig ist es mir ein Anliegen, eine neue Organisationskultur in einer ziemlich traditionellen Branche zu schaffen", sagte Davidson in einer Erklärung.
Davidson wird die Rolle des CEO von Gary Channon übernehmen, der nach der Jahreshauptversammlung am 9. Juni als Direktor zurücktreten wird. Er wird den Vorstand jedoch weiterhin als Berater in strategischen Fragen wie der Kapitalstruktur der Gruppe unterstützen.
