FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank soll mit einer speziellen Software Kundenaufträge für Devisengeschäfte verzögert haben. Die gewonnene Zeit habe das Institut dann für Manipulationen zu Ungunsten der Kunden genutzt, lautet der Vorwurf einer bereits im Dezember eingereichten Sammelklage in den USA, über die das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" (Freitag) berichtet. Die klageführende Kanzlei Hausfeld kündigte zwei weitere Klagen in dieser Sache gegen die Deutsche Bank am Finanzplatz London an. Das Institut weist die erhobenen Vorwürfe zurück, wie ein Sprecher in Frankfurt bestätigte./ceb/DP/stb