Kleinostheim, 23. Januar 2013 - Die im General Standard notierte curasan AG (ISIN: DE 000 549 453 8) startet mit einer weiteren erfreulichen Nachricht ins neue Jahr.

Nur wenige Tage nach der US-Zertifizierung für das synthetische Knochenregenerationsmaterial Osseolive® Dental erhielt die curasan AG nun auch die europäische Zulassung für das neuartige Knochenregenerationsmaterial Ceracell® Foam in zwei verschiedenen Produktversionen. Je nach Indikation kann der Anwender zwischen einer elastischen und einer verformbaren Produktvariante wählen.

Ceracell® Foam besteht aus einer Kombination von Ceracell® Granulat mit Kollagen. Das Material ist vollständig resorbierbar und bioaktiv.

Obwohl die Porosität im Vergleich zur Cerasorb® Ortho-Keramik nochmals deutlich erhöht wurde, verfügt das Material über eine größere mechanische Stabilität. Dank der dem menschlichen Knochen nachempfundenen spongiösen, d.h. schwammartigen, Struktur und einer optimierten Rezeptur können an Ceracell® Foam vermehrt knochenbildende Zellen andocken, was zu einer beschleunigten und qualitativ verbesserten Knochenregeneration führt.

Mit seiner offenen Porenstruktur ermöglicht Ceracell® Foam ein rasches und tiefes Einwachsen der Knochenzellen und damit eine stabile Durchbauung des Implantats. Das Material steht dem Organismus beim Aufbau körpereigenen Knochens zur Verfügung und wird während des Knochenbildungsprozesses kontinuierlich abgebaut.  

Nach Anreicherung mit Blut aus dem Knochendefekt ist die knetbare Variante defektgerecht modellierbar, das flexible Produkt hingegen hochelastisch und ideal anpassbar an die knöcherne Umgebung, insbesondere z.B. bei Wirbelsäulen-Operationen.

"Mit der europäischen Zulassung steht nun erstmals auch die Foam-Variante eines curasan-Knochenregenerationsmaterials der neuen Generation zur Verfügung", erläutert Hans Dieter Rössler, CEO. "Damit nähern wir uns dem angestrebten hochdifferenzierten Sortiment, in dem sämtliche Basisprodukte in unterschiedlichen Applikationsformen zur Auswahl stehen."

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