Die Cubic Corporation hat in Zusammenarbeit mit MEMKOR die M3-SE-VSVR5-P Hardware getestet und validiert, indem sie Secure Data-at-Rest (SDAR) mit MEMKOR Self-Encrypting Drives (SEDs) demonstriert hat. Es war schon immer eine Herausforderung, SDAR mit der Möglichkeit zu erreichen, vom Unternehmensnetzwerk und dem zentralisierten Key Management Server (KMS) getrennt zu werden. SDAR-Funktionen sind oft von zentralen KMS abhängig, um auf sichere Daten zugreifen zu können, die auf Servern im Außendienst gespeichert sind.

Der Zugriff auf das zentrale KMS zur Entschlüsselung von Daten im Feld erfordert zusätzliche Kommunikationsgeräte, die das Gewicht des Einsatzes und die Funkfrequenzauslastung erhöhen, was wiederum das Risiko einer Entdeckung durch den Feind erhöht. Der M3-SE-VSVR5-P ist das erste Produkt auf dem Markt, das in Kombination mit den selbstverschlüsselnden Laufwerken (SEDs) von MEMKOR die Kommunikation mit dem zentralen KMS überflüssig macht, da die Schlüssel sicher im Server gespeichert sind. Die auf dem M3-SE-VSVR5-P gespeicherten Daten sind vor unbefugtem Zugriff oder Änderungen geschützt, die durch Diebstahl, Verlust oder Umfunktionierung der Laufwerke entstehen.

Die leistungsstarke Computerplattform M3-SE-VSVR5-P mit 16 physischen Kernen und bis zu 128 GB RAM ist für die Unterstützung mehrerer virtueller Maschinen in einem einzigen Modul mit kleinem Formfaktor ausgelegt. Ein integrierter RAID-Controller (Redundant Array of Independent Disks) der Enterprise-Klasse, der 10 Einschübe mit Solid-State-Disk-Laufwerken (SSD) bedient, bedeutet, dass der M3-SE-VSVR5-P mit handelsüblichen Hypervisoren und hyperkonvergenten Lösungen wie VMware ESXi und vSAN-Anwendungen sowie Redhat Linux kompatibel ist. Die Plattform, die dafür bekannt ist, dass sie unübertroffene Funktionen für virtuelle Umgebungen in einer kosteneffektiven modularen Lösung bereitstellt, bietet nun auch bewährte und sichere Data-at-Rest-Funktionen.