Die Deutsche Bank gab am Mittwoch bekannt, dass sie ihre Empfehlung für die Aktie von Crédit Agricole von "Hold" auf "Buy" angehoben hat. Das Kursziel wurde von 13,5 auf 17 Euro angehoben, was einem Aufwärtspotenzial von 27% entspricht.
In einer Studie über französische Banken erinnerte der Analyst daran, dass CASA in einem Umfeld niedriger Zinsen und kontrollierten Wachstums aufgrund ihres Geschäftsmodells mit geringem Kapitaleinsatz ("asset-light") tendenziell eine überdurchschnittliche Performance erzielt.
Angesichts der Aussicht auf weitere Zinssenkungen und ein günstigeres Wirtschaftsumfeld ist der Intermediär zunehmend zuversichtlich, dass die Grüne Bank ihre Ziele für 2025 erreichen kann.
Deutsche fügt hinzu, dass der Abschlag, den die Aktie gegenüber anderen europäischen Banken aufweist, ihrer Ansicht nach angesichts der Rentabilitätsniveaus und des Geschäftsmixes nicht gerechtfertigt ist.
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Crédit Agricole S.A. ist eine der führenden europäischen Bankengruppen und der wichtigste Geldgeber der französischen Wirtschaft. Das Nettobankprodukt teilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten auf: - Privatkundengeschäft (30,1%): Aktivitäten in Frankreich (Crédit Lyonnais) und im Ausland. Darüber hinaus ist die Gruppe in Frankreich über ihre 39 regionalen Filialnetze präsent (damit ist sie das größte französische Bankennetz); - Finanz-, Investment- und Market-Banking (30,1%): Standard- und Spezialfinanzierungen (Finanzierung von Akquisitionen, Projekten, Luft- und Seefahrt usw.), Aktiengeschäfte, Beratung bei Fusionen und Übernahmen, Investitionskapital usw; - Vermögensverwaltung, Versicherungen und Private Banking (25,9%); - spezialisierte Finanzdienstleistungen (13,9%): Verbraucherkredite, Leasing und Factoring (Nr. 1 in Frankreich). Ende 2023 verwaltet die Crédit Agricole S.A. 835 Milliarden Euro an Giroeinlagen und 516,3 Milliarden Euro an laufenden Krediten. Die NBP ist geografisch wie folgt verteilt: Frankreich (46%), Italien (20%), Europäische Union (14,3%), Europa (7,2%), Nordamerika (6%), Japan (1,3%), Asien und Ozeanien (3,5%), Afrika und Naher Osten (1,3%), Mittel- und Südamerika (0,4%).