Castile Resources Limited meldete, dass bei der nachgelagerten Verarbeitung des Flotationskonzentrats extrem hohe Gewinnungsraten für die einzelnen Metalle Gold, Kupfer und Kobalt erzielt wurden. Zuvor hatte Castile über Rover-1-Gewinnungsraten für alle Metalle berichtet, die in einem einzigen Massenkonzentrat enthalten sind. Die nachgeschaltete Verarbeitung ermöglicht die Produktion von direktem Metall am Standort, wobei die tabellarischen Gewinnungsraten aus dem Massenkonzentrat wie folgt aussehen: Die Verfolgung der primären Metallprodukte durch die Prozessroute zeigt, dass schätzungsweise 21,4 % des Goldes der einfachen Schwerkraftgewinnung zugeführt werden. Von dem restlichen Gold werden 72,4 % aus dem Massenkonzentrat gewonnen. Die Goldgewinnung aus dem Massenkonzentrat beträgt 98,0 %, was zu einer Gesamtgoldgewinnung von 92,8 % führt. Was das Kupfer betrifft, so werden 97,8 % des im Rover-1-Erz enthaltenen Kupfers in das Flotationskonzentrat überführt. Bei der nachgeschalteten Verarbeitung des Konzentrats werden 99,4 % des Kupfers in Lösung gebracht. Bei der elektrolytischen Gewinnung werden dann 98 % des Kupfers in Lösung gewonnen, was zu einer Gesamtkupfergewinnung von 95,3 % führt. Diese Gewinnungsergebnisse bauen auf den Informationen auf, die in "Outstanding Metallurgical Results from Rover 1" (3. September 2021) vorgestellt wurden, und stützen sich auf die Gewinnung von Gold durch Schwerkraft und Massenflotation. Die oben in den Tabellen 2 und 3 dargestellten Testergebnisse wurden bei 180OC und 1.702kPa durchgeführt. Zwei weitere Tests wurden bei 200OC und 2.254kPa und 220OC und 3.018kPa durchgeführt. Alle Tests wurden 120 Minuten lang durchgeführt. Durch die Schwerkraftabscheidung in der Frühphase werden schätzungsweise 21,4 % des Goldes gewonnen. Bei der nachgelagerten Verarbeitung können weitere 76,6 % des Goldes durch einen kleinen Kohleauslaugungsprozess (CIL) gewonnen werden, wodurch insgesamt 98,0 % des enthaltenen Goldes als Goldbarren produziert werden können. Kupfer ist in der Sulfidflotte enthalten (97,8 % werden gewonnen) und wird anschließend oxidiert und in Lösung gebracht. Bei 180OC und 1.702kPa werden 99,4 % des im Konzentrat enthaltenen Kupfers in der Lösung gelöst. Diese Lösung durchläuft dann einen elektrolytischen Extraktionsprozess in kleinem Maßstab (SX-EW), um das enthaltene Kupfer zu extrahieren und Kupferplatten herzustellen. Das sulfidische Flotationsmaterial enthält 88 % des Kobalts. Bei der nachgelagerten Verarbeitung werden 99,1 % des enthaltenen Kobalts zurückgewonnen und durch ein elektrolytisches Gewinnungsverfahren in Kobaltmetall umgewandelt. Das Magnetit, das als eines der primären Gangminerale des Erzes vorkommt, wird vor dem Sulfidflotat durch Magnetabscheidung abgetrennt. Dies wird die Gewinnung des hochgradigen Magnetits ermöglichen. Bei den für diese Meldung durchgeführten Testarbeiten konnten 67,7 % des enthaltenen Magnetits in das Produkt P9553m mit 96,4 % Magnetit abgetrennt werden, das Castile nun nach australischem Standard zertifizieren ließ.