Studie zeigt: Bargeld ist beständiger Grundpfeiler des Einzelhandels


* Großteil der deutschen Einkaufsumfelder auf stete Bargeldversorgung
    angewiesen
  * Verbraucher sehen Bargeld als einfacher, schneller und sicherer an als
    andere populäre Bezahlformen
  * Je nach Einkaufsumfeld können die durchschnittlichen Bargeldausgaben von
    Kunden um bis zu 30 % höher sein, wenn sie kurz zuvor einen Geldautomaten in
    der Nähe besucht haben
  * 37 % der Deutschen würden einen Wechsel ihrer Bank in Erwägung ziehen,
    sollten ihre örtliche Bankfiliale und Geldautomat schließen
TRIER, Germany, Nov. 29, 2017 (GLOBE NEWSWIRE) -- Eine neue Studie hat gezeigt,
dass viele beliebte Einkaufsstandorte weiterhin stark auf eine stete
Bargeldversorgung ihrer örtlichen Geschäfte angewiesen sind. 62 % der deutschen
Verbraucher geben an, dass sie bei ihrem letzten Einkauf in einer Fußgängerzone
mit Bargeld bezahlt haben, während 58 % Bargeld für ihren letzten Einkauf in
einem Supermarkt benutzten. Gleichzeitig bezahlten fast alle Deutschen (93 %) in
typischen kleineren Läden wie Bäckereien oder Kiosken mit Bargeld.

Die Ergebnisse basieren auf einer repräsentativen Onlineumfrage unter 2.000
deutschen Erwachsenen. Sie zeigen, dass die lokale Versorgung mit Bargeld durch
Geldautomaten direkt mit dem Erfolg vom Einzelhandel in örtlichen Gemeinden
zusammenhängt. Besonders Wochenmärkte, die das Rückgrat vieler kleinerer und
mittelgroßer Einkaufsstädte bilden, profitieren direkt von einem nahegelegenen
Bargeldversorgungspunkt: 44 % der Umfrageteilnehmer gaben an, dass sie bei ihrem
letzten Markteinkauf mit Bargeld, das sie kurz zuvor aus einem nahegelegenen
Geldautomaten erhalten hatten, bezahlten. In kleineren Läden, wie Kiosken oder
Bäckereien, waren es 41 %. Zusätzlich zeigt die Studie, dass nahegelegene
Geldautomaten auch höhere Bargeldumsätze von Einzelhändlern fördern
können. Das
beste Beispiel hierfür sind Geschäfte in Fußgängerzonen. Dort lagen die
durchschnittlichen Bargeldausgaben von Kunden direkt nach dem Besuch eines
nahegelegenen Geldautomaten um 30 % (oder 7,90 EUR) höher, als bei Kunden, die
vorher keinen Geldautomaten besucht hatten.

Die Umfrage, die von Deutschlands größtem unabhängigen Anbieter von
Geldautomaten, Cardtronics Deutschland, beim unabhängigen
Marktforschungsinstitut YouGov in Auftrag gegeben wurde, ist Teil der neuen
Studie "Der Wert des Bargelds für Einzelhändler und Finanzinstitute." Die
Ergebnisse zeigen, dass deutsche Verbraucher Bargeld eine Reihe an bedeutenden
Vorteilen gegenüber anderen Zahlungsmitteln zuschreiben: 46 % gaben an, dass
Bargeld die am einfachsten zu benutzende Bezahlmethode sei, während es 43 % als
schneller als jede andere gebräuchliche Bezahlmethode ansahen. Zusätzlich
glaubten 52 %, es sei die sicherste Art zu zahlen, und 58 % sagten, dass Bargeld
die beste Art sei, ihre persönlichen Daten zu schützen.

Obwohl sich die Bankenlandschaft in Deutschland stetig ändert, rät die Studie,
einen Geldautomatenservice auch dann zu erhalten, wenn Bankfilialen geschlossen
werden müssen. Gefragt, welche Alternativen sie bei der Abschaffung ihres
üblichen Geldautomaten in Erwägung ziehen würden, gab über ein Viertel
der
Befragten (27 %) an, dass sie ihre Einkäufe an einem anderen Ort erledigen
würden, um gleichzeitig Geld beziehen und einkaufen zu können. Nur 30 % der
Befragten gaben an, dass sie eine andere Form der Bezahlung auch für kleinere
Einkäufe in Erwägung ziehen würden.

Die Aufrechterhaltung der örtlichen Bargeldversorgung ist nicht nur wichtig für
lokale Einzelhändler. Über ein Drittel der deutschen Bevölkerung (37 %)
würde
den Wechsel zu einer anderen Bank in Erwägung ziehen, wenn ihre örtliche Filiale
schließen und auch der Geldautomatenservice eingestellt würde. Stattdessen
würden sie einen Anbieter mit einem nähergelegenen Geldautomaten wählen.
Gleichzeitig geben nur 37 % der Befragten an, dass sie in diesem Fall auch
weiterhin nur einen Geldautomaten ihrer regulären Bank verwenden und an den
üblichen Orten einkaufen würden. Die Ergebnisse unterstreichen die gegenseitigen
Vorteile für Einzelhändler und Banken, die eine Weiterführung eines
Geldautomatenservice mit sich bringt.

Marc Terry, Managing Director EMEA für Cardtronics, kommentierte die Ergebnisse:
"Die Studie zeigt, dass eine gute Bargeldversorgung die Vitalität von örtlichen
Gemeinden und Einzelhändlern sicherstellt. Dies liegt an der starken Vorliebe
der Deutschen für Bargeld, welches sie wegen seiner Schnelligkeit und Sicherheit
schätzen. Dadurch werden Geldautomaten nicht nur wichtig für den Einzelhandel,
sondern sie bilden auch weiterhin einen integralen Bestandteil der
Dienstleistungen, die von Banken für ihre Kunden bereitgestellt werden."

Die gesamte Studie kann unter folgendem Link heruntergeladen
werden: http://www.cardtronics.de/cashstudy

Für weitere Informationen:
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Moritz
Povel, Moritz.Povel@withpr.co.uk, +44 20 7249 7769

Über die Umfrage:
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland
GmbH, an der 2.093 Personen zwischen dem 03.07.2017 und 05.07.2017 teilnahmen.
Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche
Bevölkerung ab 18 Jahren.

Über Cardtronics Deutschland:
Cardtronics Deutschland ist mit über 1.000 Geldautomaten der größte
unabhängige
Anbieter von Geldautomaten in Deutschland. Deutsche Verbraucher kennen
Cardtronics in der Regel unter dem Markennamen "Cardpoint". Cardtronics stellt
Geldautomaten überwiegend an beliebten Einzelhandelsstandorten auf und ist
gleichzeitig vertrauensvoller Partner für Finanzinstitute, die die Kosten für
ihre Geldautomatennetzwerke effizienter gestalten möchten. Cardtronics
Deutschland ist Teil der Cardtronics plc, die der weltweit größte unabhängige
Anbieter von Geldautomaten ist. Cardtronics plc stellt Dienstleistungen an
ungefähr 238.000 Geldautomaten in Nord Amerika, Europa, Asien-Pazifik und Afrika
zur Verfügung. Cardtronics plc ist Partner für 2.300 Finanzinstitute.






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Source: Cardtronics, Inc. via GlobeNewswire