Cabral Gold Inc. meldete die Untersuchungsergebnisse von weiteren 13 RC-Bohrungen, die oberflächennahes Oxidmaterial auf der Goldlagerstätte Central erprobten, sowie von neun oberflächennahen Bohrungen auf der Goldlagerstätte MG im Goldgebiet Cuiú Cuiú im Norden Brasiliens. Diese Bohrungen sind Teil eines Bohrprogramms, das darauf abzielt, die Oxidressourcen sowohl bei der Goldlagerstätte Central als auch bei MG zu erweitern und aufzuwerten. Central RC-Bohrergebnisse: Die Goldlagerstätte Central ist eine der beiden Hauptgoldlagerstätten, die bisher bei Cuiú Cuiú identifiziert wurden. Wie auch bei der nahegelegenen Goldlagerstätte MG ist der obere Teil der Goldlagerstätte Central stark verwittert, was zu einem vertikalen Profil aus stark verwittertem Saprolit im Grundgestein führt, das im Durchschnitt etwa 60 m beträgt. Der verwitterte mineralisierte Basissaprolit wird von Sedimenten überlagert, die eine Decke bilden. Das Deckmaterial enthält Gold und stammt aus der chemischen und physikalischen Verwitterung der darunter liegenden Goldmineralisierung im Saprolitgrundgestein. Während der Großteil der Goldressourcen bei Central im darunter liegenden primären (unverwitterten) Basismaterial enthalten ist, enthält das darüber liegende Oxidmaterial derzeit angezeigte Ressourcen von 3,49 Mio. t @ 0,6 g/t Gold (65.400 Unzen) und abgeleitete Ressourcen von 3,36 Mio. t @ 0,4 g/t Gold (44.800 Unzen). Eine beträchtliche Menge an höhergradigem Material (über 1,75 g/t Gold) ist in diesen Ressourcen enthalten und das aktuelle Bohrprogramm bei Central und MG zielt darauf ab, diese Ressourcen innerhalb des oberflächennahen Saprolit- und Blanket-Materials zu erweitern und einzugrenzen. Für die Tagebauressourcenschätzung 2022 wurden Cutoff-Gehalte von 0,14 g/t Gold und 0,26 g/t Gold für die Saprolit- bzw. Frischgesteinsmineralisierung verwendet. Die Bohrlöcher RC386 bis RC398 wurden alle innerhalb des gesamten Umrisses der Oxidressource bei Central bis zu einer maximalen Tiefe von 90 m gebohrt. RC390 sollte den nordöstlichen Teil dieses Abschnitts erproben. Die Bohrergebnisse aus benachbarten Abschnitten bei Central, z.B. RC384, die auf Abschnitt N21198, 100 m weiter nördlich, gebohrt wurde und 23 m @ 0,9 g/t Gold ergab, deuteten auf das Vorhandensein einer Goldmineralisierung in den darüber liegenden Deckensedimenten und dem primären Saprolitmaterial in diesem Gebiet hin. RC390 ergab 23 m @ 1,0 g/t Gold aus 5 m Tiefe in Saprolit und stieß auf 3 m @ 0,6 g/t Gold von der Oberfläche aus in der diskordant darüber liegenden Decke. Man geht davon aus, dass es sich bei diesem Saprolitabschnitt um dieselbe mineralisierte Zone handelt, die auch in dem 100 m weiter nördlich gebohrten Loch RC384 durchteuft wurde. Abschnitt N20845: Bohrloch RC391 wurde auf Abschnitt N20845 im südlichen Teil der Goldlagerstätte Central gebohrt. Frühere Bohrungen in diesem Abschnitt ergaben bemerkenswert konsistente Goldwerte in den darüber liegenden Böden und Sedimenten von 0,6 bis 0,7 g/t Gold, beispielsweise 18,3 m @ 0,7 g/t Gold von der Oberfläche in DDH265. RC391 ergab 13m @ 1,4 g/t Gold aus 51m Tiefe. Man geht davon aus, dass es sich dabei um dieselbe mineralisierte Zone handelt, die auch in Bohrloch DDH267 durchteuft wurde, das 12,8 m mit 1,0 g/t Gold innerhalb von unverwittertem primärem Granitgestein im Grundgestein ergab, und weist auf das Vorhandensein von Goldwerten von +1 g/t in Saprolit in diesem
Abschnitt. Diese Gehalte sind deutlich besser als die Gehalte anderer Bohrungen, die das Saprolit in diesem Abschnitt getestet haben. In den oberen 14 m des Bohrlochs wurde kein Material gefunden, aber dieser Abschnitt dürfte aufgrund der Ergebnisse der benachbarten Bohrlöcher, d.h. DDH265 und DDH266, die 18,3 m @ 0,7 g/t Gold bzw. 12 m @ 0,7 g/t Gold von der Oberfläche aus ergaben, mineralisiert sein. MG Schneckenbohrer-Ergebnisse: Die Goldlagerstätte MG ist die zweite der beiden Hauptgoldlagerstätten, die bisher bei Cuiú Cuiú identifiziert wurden. Wie bei der nahe gelegenen Goldlagerstätte Central ist der obere Teil der Goldlagerstätte MG
stark verwittert, was zu einem vertikalen Profil von etwa 60 m stark verwittertem Saprolitgestein führt. Der verwitterte mineralisierte Basissaprolit wird von Schlamm, Erde und Kolluvium überlagert, das eine Decke bildet. Das gesamte Deckmaterial enthält Gold und stammt aus der chemischen und physikalischen Verwitterung der darunter liegenden Goldmineralisierung im Saprolitgrundgestein. Während der Großteil der Goldressourcen bei MG im darunter liegenden primären (unverwitterten) Basismaterial enthalten ist, ist das darüber liegende
Während der Großteil der Goldressourcen bei MG im darunter liegenden primären (unverwitterten) Basismaterial enthalten ist, enthält das darüber liegende Oxidmaterial derzeit angezeigte Ressourcen von 5,78 Mio. Tonnen mit 0,5 g/t für 88.300 Unzen und abgeleitete Ressourcen von 1,19 Mio. Tonnen mit 0,3 g/t für 12.300 Unzen. Eine beträchtliche Menge an höhergradigem Material (über 1,75 g/t Gold) ist in diesen Ressourcen enthalten und das jüngste RC- und Schneckenbohrprogramm bei MG zielt darauf ab, diese Ressourcen im oberflächennahen Saprolit- und Blanketmaterial zu erweitern. Die jüngsten RC-Bohrergebnisse von MG, die im Rahmen des aktuellen Programms gemeldet wurden, lieferten einige sehr bedeutende Ergebnisse in den oxidierten oberflächennahen Deckensedimenten und dem darunter liegenden Saprolit, einschließlich Bohrloch
RC343, das 27 m @ 1,9 g/t Gold von der Oberfläche aus ergab, RC342, das 28 m @ 1,8 g/t Gold von der Oberfläche aus ergab, RC375, das 20 m @ 1,6 g/t Gold von der Oberfläche aus ergab, einschließlich 9 m @ 1,7 g/t Gold und RC376, das 15 m @ 1,8 g/t Gold aus 5 m Tiefe ergab. Neun Bohrlöcher werden hier mit Ergebnissen von TR657 bis TR665 gemeldet. Abschnitt 553500: Das Bohrloch TR665 wurde in Abschnitt 553500 gebohrt. Frühere Diamant- und RC-Bohrungen in diesem Abschnitt hatten ein Gebiet mit einer konsistenten Mineralisierung in den Deckensedimenten in der Größenordnung von 0,5 g/t Gold umrissen, z.B. ergab RC315 46m @ 0,5 g/t Gold und RC134, das 26m
@ 0,5 g/t Gold). TR665 wurde weiter nordöstlich gebohrt und ergab deutlich höhere Goldwerte als erwartet
einschließlich 19m @ 1,3 g/t Gold von der Oberfläche aus, einschließlich 2m @ 8,0 g/t Gold aus 10m Tiefe. Die Bohrung endete in einer Mineralisierung. Diese Ergebnisse deuten auf das Vorhandensein einer Zone mit einer höhergradigen Goldmineralisierung hin, als bisher in diesem Abschnitt in den oberflächennahen Sedimenten vermutet wurde.