Die Aktien der BT Group stiegen am Donnerstag zeitweise um mehr als 17%, nachdem der neue Chef des Unternehmens den freien Cashflow in den nächsten fünf Jahren mehr als verdoppeln wollte und damit die Anleger erfreute.

Der Kursanstieg brachte den in London notierten Telekommunikationskonzern auf den Weg zu seinem bisher größten Tagesgewinn. Händler verwiesen auf mögliche Short-Eindeckungen als Grund für die übergroße Bewegung.

Allison Kirkby, der im Februar zum CEO von BT ernannt wurde, wurde von der FT mit den Worten zitiert: "Ich liebe es, die Shorts auszuquetschen ... und ihnen das Gegenteil zu beweisen".

Mit dem Anstieg vom Donnerstag liegt die Aktie im Jahr 2024 bisher 6,4% im Plus.

Die Fonds AKO Capital LLP, BlackRock Investment Management, Canada Pension Plan Investment Board und Kintbury Capital LLP halten die größten Short-Positionen in BT, wie aus behördlichen Unterlagen hervorgeht.