DEARBORN (dpa-AFX) - Der US-Autobauer Ford
Bereits im Januar hatte Ford den Bau einer Fabrik im mexikanischen San Luis Potosi zugunsten von Hermosillo gekappt, um damit eine halbe Milliarde Dollar zu sparen. Der seit Januar amtierende US-Präsident Donald Trump hat insbesondere in Mexiko für den US-Markt produzierende Autobauer scharf kritisiert und mit Strafzöllen gedroht. Unter anderem waren auch BMW
Nichts geändert hat sich an dem Plan, dass die Produktion des Focus-Modells in den USA 2018 enden soll. Allerdings will Ford rund 900 Millionen Dollar in eine Fabrik in Louisville im US-Staat Kentucky stecken, in der große SUV-Stadtgeländewagen hergestellt werden. Das sichere 1000 Jobs in den USA, hieß es.
Vor rund einem Monat hatte Ford nach nur knapp drei Jahren den Chef ausgetauscht, Entwicklungschef Jim Hackett übernahm für Mark Fields das Ruder. Dieser hatte im vergangenen Jahr die Produktionsverlagerung von Kleinwagen nach Mexiko angestoßen. Gegenüber seinem Plan der Produktion in Mexiko summierten sich die Investitionseinsparungen nun auf eine Milliarde Dollar, hieß es./men/she/he