Neuer Standort in Spanien soll Digitalisierung bei BASF vorantreiben
Am 12. März 2019 um 14:36 Uhr
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LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) - Das Chemieunternehmen BASF hat in Madrid einen neuen Standort für Digitalisierung eröffnet und will dort in den kommenden Jahren mehr als 300 Spezialisten einstellen. "Spanien hat viele sehr gut ausgebildete digitale Talente, die wir für uns gewinnen wollen", sagte der örtliche Leiter Carles Navarro einer am Dienstag veröffentlichten Mitteilung zufolge. BASF habe den Standort im Februar gegründet, um innovative IT-Lösungen zu entwickeln. "Wir wollen der digitale Vorreiter in der Chemiebranche bleiben", betonte der bei BASF zuständige Ressortchef Christoph Wegner./wo/DP/edh
BASF SE ist der größte Chemiekonzern der Welt. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- funktionale Produkte (44,1%): Katalysatoren (38,9% des Umsatzes), Leistungsmaterialien (23,9%), Monomere (22,7%), und Beschichtungen (14,5%);
- Hochleistungswerkstoffe (21,6%): Chemikalien für die Pflege (33,1% des Umsatzes), Dispersionen und Pigmente (31,8%), Performance Chemikalien (20,8%) und Nahrungsprodukte (14,3%);
- chemische Produkte (15%): Petrochemische Produkte (71,5% des Umsatzes) und Zwischenprodukte (28,5%);
- Agrochemikalien (14,6%);
- sonstige (4,7%).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (9,9%), Europa (27,9%), Nordamerika (27,3%), Asien / Pazifik (25,4%) und Südamerika / Afrika / Naher Osten (9,5%).