BASF kündigt geplante Schließung von Unkrautvernichtungsmitteln in Deutschland an
Am 10. Juli 2024 um 16:17 Uhr
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Die BASF plant, zwei Standorte in Deutschland zu schließen, die Teil ihres Produktionsnetzwerks für das Unkrautvernichtungsmittel Glufosinat-Ammonium sind, teilte der deutsche Chemiekonzern am Mittwoch mit.
BASF plant, die Produktion des Wirkstoffs Glufosinat-Ammonium (GA) an den Standorten Knapsack und Frankfurt in Deutschland bis Ende 2024 aus wirtschaftlichen Gründen einzustellen, hieß es in einer Erklärung. Die GA-Formulierung in Frankfurt wird im Jahr 2025 enden.
"Anschließend werden beide Produktionsstätten geschlossen. Glufosinat-Ammonium bleibt ein wichtiger Bestandteil des globalen Herbizidportfolios von BASF", heißt es weiter.
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BASF SE ist der größte Chemiekonzern der Welt. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- funktionale Produkte (44,1%): Katalysatoren (38,9% des Umsatzes), Leistungsmaterialien (23,9%), Monomere (22,7%), und Beschichtungen (14,5%);
- Hochleistungswerkstoffe (21,6%): Chemikalien für die Pflege (33,1% des Umsatzes), Dispersionen und Pigmente (31,8%), Performance Chemikalien (20,8%) und Nahrungsprodukte (14,3%);
- chemische Produkte (15%): Petrochemische Produkte (71,5% des Umsatzes) und Zwischenprodukte (28,5%);
- Agrochemikalien (14,6%);
- sonstige (4,7%).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (9,9%), Europa (27,9%), Nordamerika (27,3%), Asien / Pazifik (25,4%) und Südamerika / Afrika / Naher Osten (9,5%).