BASF : COMPANY TALK/BASF lässt Rückkehr zur progressiven Dividende offen
Am 26. Februar 2021 um 10:11 Uhr
Teilen
BASF-Vorstandschef Martin Brudermüller will derzeit keine Aussage dazu machen, ob der Chemiekonzern für das neue Geschäftsjahr zu steigenden Dividendenzahlungen zurückkehrt. Die Ertragskraft des existierenden Geschäfts und der damit erwirtschaftete operative Cashflow werde auch in den nächsten Jahren sowohl die nötigen Investitionen als auch unsere Dividendenzahlungen decken, sagte er in der Bilanzpressekonferenz. Es bleibe überdies nach der mittelfristigen Finanzplanung Spielraum zur Schuldensenkung. Erstmals seit Jahren zahlt BASF für 2020 nur eine Dividende auf Vorjahresniveau. Bislang galt als Ziel, die Ausschüttung in jedem Jahr zu steigern.
BASF SE ist der größte Chemiekonzern der Welt. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- funktionale Produkte (44,1%): Katalysatoren (38,9% des Umsatzes), Leistungsmaterialien (23,9%), Monomere (22,7%), und Beschichtungen (14,5%);
- Hochleistungswerkstoffe (21,6%): Chemikalien für die Pflege (33,1% des Umsatzes), Dispersionen und Pigmente (31,8%), Performance Chemikalien (20,8%) und Nahrungsprodukte (14,3%);
- chemische Produkte (15%): Petrochemische Produkte (71,5% des Umsatzes) und Zwischenprodukte (28,5%);
- Agrochemikalien (14,6%);
- sonstige (4,7%).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (9,9%), Europa (27,9%), Nordamerika (27,3%), Asien / Pazifik (25,4%) und Südamerika / Afrika / Naher Osten (9,5%).