Zürich (awp) - Ina Invest erwartet die nächsten grossen Mieterträge im Jahr 2026. Zudem arbeiten Management und Verwaltungsrat gemeinsam daran, die Dividendenfähigkeit der 2020 vom Baukonzern Implenia abgespalteten Bauunternehmung zu erreichen.

Durch die Akquisition von vermieteten Entwicklungsliegenschaften und der Fertigstellung der ersten Bauten aus dem Startportfolio habe Ina Invest eine stabile Ertragsbasis geschaffen, sagte Firmenchef Marc Pointet in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview mit dem Onlineportal "Moneycab". "Die nächsten grossen Mieterträge werden im 2026 folgen."

Auf dem Weg dahin werde Ina Invest weitere Mehrwerte schaffen und Entwicklungsgewinne generieren. Ende des Jahrzehnts erwartet der CEO jährliche Mieteinahmen zwischen 50 und 60 Millionen Franken. Dies hänge im Wesentlichen von der genauen terminlichen Fertigstellung der Projekte ab. Im ersten Halbjahr 2023 beliefen sich die Mieteinnahmen auf knapp 8 Millionen Franken

Ein wichtiger Bestandteil davon dürfte vom grössten Projekt Bredella beim Bahnhof Pratteln kommen. Dieses soll in den kommenden 20 Jahren von einem Industrie- und Gewerbepark in ein lebhaftes Stadtquartier mit fast drei Viertel Wohnanteil umgewandelt werden. "Wir vermarkten das Areal schon heute mit dem Bredella-Village und veranstalten Events", sagte Pointet.

Ab 2025 will das Unternehmen mit der konkreten Vermarktung entwickelter Produkte beginnen. "Wir haben bereits viele Interessenten für kommerzielle Flächen", sagte der CEO.

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