Aztec Minerals Corp. meldete eine Zusammenfassung des vor kurzem abgeschlossenen Kernbohrprogramms 2023 mit 7 Bohrlöchern auf dem Projekt Tombstone, das den größten Teil des historischen Silberbergbaureviers Tombstone im Südosten von Arizona umfasst. Jedes der Bohrlöcher durchschnitt eine oberflächennahe, oxidierte Gold-Silber-Mineralisierung und alle Bohrlöcher kreuzten mehrere historische unterirdische Grubenbaue, in denen vermutlich die meisten hochgradigen Erze zuvor abgebaut wurden, und alle Bohrlöcher stießen auf eine Alteration und Mineralisierung, was darauf hindeutet, dass die wichtigsten mineralisierten Zonen in der Tiefe und seitlich noch offen sind.

Die Bohrlöcher wurden nach einem Azimut 103 Fence-Muster gebohrt, das die nach NNE verlaufende Mineralisierung der Contention-Zielzone in Abständen von etwa 50 m durchschneidet, wobei die Neigung der Fächer von nahezu vertikal bis nach Osten bei -60 Grad variiert. Bei den Bohrlöchern 2023 handelt es sich um Step-Outs von 40 bis 150 Metern aus dem Programm 2020-21 in verschiedenen Teilen der Zielzone Contention pit. Highlights der Bohrungen: Abschnitt D: Bohrloch TC23-06 - 0,400 gpt Gold und 30,79 gpt Silber (0,779 gpt Gold AuEq) auf 42,1 m. Dieses vertikale Bohrloch demonstrierte die Kontinuität der Mineralisierung zwischen den Zonen Main und Grand Central und zeigte auch, dass sich die Mineralisierung von Contention und die Qfp-Dikes in kurzer Zeit vertikal ausweiten können.

Das Intervall besteht aus kieselig und argillisch veränderten, feinkörnigen Quarziten, Hornfelsen, die von Quarz-Feldspat-Porphyr und mafischen Erzgängen, Verwerfungen/Rissen und hydrothermalen Brekzien mit Quarzgängen durchzogen sind. Mäßige bis starke Eisenoxide, Manganoxide, orange bis rote Farbe und 1 bis 5% oxidierte Pyritstellen. Das Bohrlochintervall legte drei Grubenbaue frei.

Abschnitt J: Bohrloch TC23-04 - 0,12 gpt Gold und 19,14 gpt Silber (0,36 gpt AuEq) auf 35,0 m. Das Bohrloch war im Azimut 103, -60 ausgerichtet und sollte die östliche Grubenwand erproben, wo ein großer, gut mineralisierter Quarz-Feldspat-Körper mit reichlich Grubenbauen freigelegt ist. Das Bohrloch wurde durch Höhlenbildung beendet. Das Intervall besteht aus argillisch und kieselig veränderten, feinkörnigen Sandsteinen/Quarziten, Schluffsteinen/Hornfelsen, die von Quarz-Feldspat-Porphyr und mafischen Gängen, Verwerfungen/Rissen und hydrothermalen Brekzien mit Quarzgängen durchzogen sind.

Mäßige bis starke Eisenoxide, schwache Manganoxide, orange bis rote Farbe und 1 bis 5 % oxidierte Pyritstellen. Es wurden zwei unterirdische Grubenbaue durchteuft. Bohrloch TC23-05 - 2,816 gpt Gold und 176,64 gpt Silber (5,024 gpt AuEq) auf 36,0 m, einschließlich 6,448 gpt Gold und 408,47 gpt Silber (11,554 gpt AuEq) auf 15.Diese hochgradige Zone enthielt 1,52 m Abschnitte mit 53,5 gpt Au und 1470,0 gpt Ag (71,875 gpt Au Eq) und 0,029 gpt Au und 1694 gpt Ag (21,2 gpt AuEq).

Das Bohrloch wurde vertikal gebohrt, um die Kalksteine zu erproben und eine Vorstellung von deren Ausrichtung in der Tiefe zu erhalten, was auch gelang. Das Intervall besteht aus argillisch und kieselig alterierten, feinkörnigen Sandsteinen/Quarziten, Siltsteinen/Hornfelsen und Kalksteinen, die von Quarz-Feldspat-Porphyr und mafischen Erzgängen, Verwerfungen/Rissen und hydrothermalen Brekzien mit Quarzgängen durchzogen sind. Mäßige bis starke Eisenoxide, schwache Manganoxide, orange bis rote Farbe und 1 bis 5 % oxidierte Pyritstellen.

Es wurden drei unterirdische Grubenbaue durchteuft. Abschnitt L: Bohrloch TC23-03 - 0,466 gpt Gold und 24,05 gpt Silber (0,767 gpt AuEq) auf 62,5 m, einschließlich 3,107 gpt Gold und 161,2 gpt Silber (5,122 gpt AuEq) auf 4,56 m. Das Bohrloch war im Azimut 103, -60 ausgerichtet und sollte unter der Grube und der östlichen Grubenwand getestet werden. Das Intervall besteht aus siliziumhaltigen und argillisch veränderten, feinkörnigen Sandsteinen/Quarziten, Siltsteinen/Hornfelsen, die von Quarz-Feldspat-Porphyr und mafischen Erzgängen, Verwerfungen/Rissen mit Quarzgängen durchzogen sind.

Mäßige bis starke Eisenoxide, Manganoxide, orange bis rote Farbe und 1 bis 4% oxidierte Pyritstellen. Das Bohrlochintervall legte einen Minenbetrieb frei. Abschnitt M: Bohrloch TC23-02 - 1,685 g/t Gold und 29,07 g/t Silber (2,03 g/t Gold AuEq) auf 45,3 m, einschließlich 10,1 m mit einem Gehalt von 6,634 g/t Gold und 72,81 g/t Silber (7,494 AuEq).

Das Bohrloch war im Azimut 103, -60 ausgerichtet und sollte die neigungsabwärts verlaufende Erweiterung der Mineralisierung unter der westlichen Grubenwand erproben. Das Bohrloch wurde durch Höhlenbildung beendet. Das Intervall besteht aus kieselig und argillisch veränderten, feinkörnigen Sandsteinen/Quarziten, Siltsteinen/Hornfelsen, die von Quarz-Feldspat-Porphyr-Gängen, Verwerfungen/Rissen mit Quarzgängen durchzogen sind.

Mäßige bis starke Eisenoxide, Manganoxide, orange bis rote Farbe und 1 bis 4% oxidierte Pyritstellen. Das Bohrlochintervall legte fünf Grubenbaue frei, drei davon mit Verfüllung. Abschnitt N: Bohrloch TC23-01 - 0,58 Gramm pro Tonne (gpt) Gold und 72,19 gpt Silber (1,63 gpt AuEq) auf 125 m, einschließlich 1,52 m mit einem Gehalt von 22,4 gpt Gold und 48,7 gpt Silber (23,01 gpt AuEq) und einem Bonanza-Abschnitt von 1,52 m mit einem Gehalt von 0,115 gpt Gold und 3477 gpt Silber (43,578 gpt AuEq).

Das Bohrloch war vertikal angelegt und sollte die Kalksteine in der Tiefe unter der Westseite der Grube erproben. Außerdem sollte es die Zwillingsbohrung TR21-08 aufnehmen, die in einer Mineralisierung mit einem Gehalt von 1,21 gpt AuEq endete, als ein Bodeneinbruch die vorzeitige Beendigung des Bohrlochs erzwang. Das Intervall besteht aus kieselig und argillisch veränderten, feinkörnigen Sandsteinen/Quarziten, Siltsteinen/Hornfelsen, die von Quarz-Feldspat-Porphyr-Gängen, Verwerfungen/Rissen mit Quarzgängen durchzogen sind. Mäßige bis starke Eisenoxide, Manganoxide, orange bis rote Farbe und 1 bis 4% oxidierte Pyritstellen.

Das Bohrlochintervall legte zwei große Grubenbaue frei. Abschnitt P: Bohrloch TC23-07 - 0,26 g/t Gold und 7,43 g/t Silber (0,36 g/t Goldäquivalent - AuEq) auf 18,3 m. Gebohrt bei 135 Azimut, -60. Ziel ist die Ausdehnung der Mineralisierung in die östliche Grubenwand.

Bodeneinbrüche erzwangen ein frühzeitiges Ende des Bohrlochs. Das Intervall besteht aus argillisch und kieselig veränderten, feinkörnigen Sandsteinen, Siltsteinen, die von Quarz-Feldspat-Porphyr-Gängen, Verwerfungen/Rissen und hydrothermalen Brekzien mit Quarzgängen durchzogen sind. Mäßige bis starke Eisenoxide, schwache Manganoxide, orange bis rote Farbe und 1 bis 3 % oxidierte Pyritstellen.

Das Bohrlochintervall legte vier nicht kartierte Grubenbaue frei, von denen einige verfüllt sind und an eine starke Oxidation grenzen. Aztec hat nun das Kernbohrprogramm mit sieben Bohrlöchern abgeschlossen. Die Proben und ihre Entnahme werden durch ein dem Industriestandard entsprechendes QAQC-Programm kontrolliert, das auch die Verwendung von zertifizierten Standards, Leerproben und Probenduplikaten umfasst.

Die Proben wurden regelmäßig an das Labor von Bureau Veritas Minerals in Hermosillo, Mexiko, versandt und dort zur geochemischen Analyse entgegengenommen. Die Kernproben wurden gesägt und werden kontinuierlich über 5 Fuß (1,52 m) Probenintervalle von allen Bohrlöchern gesammelt. Die Proben wurden mit einer 30-Gramm-Probengröße unter Verwendung der Brandprobenmethode FA430, gefolgt von der Multielementmethode MA300, einschließlich Silber, auf Gold analysiert.

Überschreitungen der Grenzwerte werden, sofern vorhanden, mit MA370 oder FA530 analysiert. Alle Löcher enthalten zertifizierte Leerproben, Standards und Duplikate als Teil des Qualitätskontrollprogramms.