AZINCOURT ENERGY CORP. gab bekannt, dass das Explorationsprogramm 2023 auf dem Uranprojekt East Preston im Athabasca Basin, Saskatchewan, Kanada, abgeschlossen wurde. Die Bohrungen für das Programm 2023 auf dem East Preston Projekt begannen am 2. Februar und wurden am 8. März abgeschlossen.

Insgesamt wurden 3.066 Meter in 13 Bohrlöchern niedergebracht. Nach anfänglichen Verzögerungen beim Start aufgrund extremer Wetterschwankungen konnten zwei Bohrgeräte 12 Bohrungen abschließen, während ein Gerät aufgrund von Bohrschwierigkeiten aufgegeben wurde. Die Bohrungen konzentrierten sich auf die Zonen G, K, H und Q. Über die bisherigen Fortschritte wurde in einer Pressemitteilung vom 28. Februar 2023 berichtet.

Die Demobilisierung der Bohrausrüstung ist abgeschlossen und der Abriss des Camps ist im Gange. Die Stilllegung der Straße wird voraussichtlich in der ersten Aprilwoche abgeschlossen sein. Das Bohrprogramm im Winter 2023 wurde von Terralogic Exploration Inc. unter der Leitung und Aufsicht von Azincourts Vice President, Exploration, Trevor Perkins, P.Geo, und Jarrod Brown, M.Sc., P.Geo, Chefgeologe und Projektmanager bei TerraLogic Exploration, durchgeführt.

Die Feldaktivitäten wurden von Laura Tennent, B.Sc., Geologin und Projektmanagerin bei TerraLogic Exploration, beaufsichtigt. Erhöhte Programmkosten im Zusammenhang mit Straßenbau, Treibstoff, Vorräten und Wetter führten dazu, dass die geplanten Meterzahlen insgesamt reduziert wurden und die Joint-Venture-Partner das Programmbudget erhöhten, um in dieser Feldsaison so viele Informationen wie möglich zu erhalten. Die Priorität des Bohrprogramms bestand darin, die im Winter 2022 identifizierten Alterationszonen und erhöhten Uranwerte weiter zu untersuchen, wobei der Schwerpunkt auf den Zonen G, K, H und Q lag.

Die Bohrungen in der nach Nordosten verlaufenden Zone G umfassten drei Löcher, um die Ergebnisse aus dem Jahr 2022 weiter zu verfolgen. Entlang des südlichen Teils der Zone wurden ausgedehnte hydrothermale Alterationen und Anzeichen von Ost-West-querenden Strukturen durchteuft. Die Alterationszone zeichnet sich durch Abschnitte mit hydrothermaler Hämatit-Alteration und umfangreiche Hinweise auf eine steile Ost-West-Verwerfung aus, die die Hauptstruktur in nordöstlicher Richtung und graphitische Lithologien durchschneidet.

Erhöhte Radioaktivität wurde in EP0045 und EP0047 festgestellt. Am nördlichen Ende der K-Zone wurden drei Bohrungen abgeschlossen. Bei den Bohrungen wurden umfangreiche Strukturen und hydrothermale Alterationen durchteuft, wodurch sich die Länge dieser Alterationszone um 300 Meter auf 1500 Meter erhöhte.

Ausgedehnte Tonalterationen innerhalb der strukturellen Zone sind ein Hinweis auf eine verbesserte Prospektivität und eine Ausrichtung auf eine mögliche Mineralisierung. Proben der Tonalteration wurden mittels kurzwelliger Infrarot-Reflexion (SWIR, manchmal auch als "PIMA" bezeichnet) analysiert, um die Tonarten zu bestätigen. Alle drei Bohrlöcher enthielten Illit- und Kaolinit-Tonarten, wobei in EP0049 innerhalb der strukturellen Zone auch Dravit festgestellt wurde.