Die asknet AG hat das Konzernergebnis für das erste Halbjahr zum 30. Juni 2016 veröffentlicht. Die Umsatzerlöse betrugen in diesem Zeitraum 35,16 Mio. EUR gegenüber 36,98 Mio. EUR im Vorjahr. Das LBT lag bei 1,18 Mio. EUR gegenüber 0,29 Mio. EUR vor einem Jahr. Der bereinigte LBT betrug 0,46 Mio. EUR. Der Nettoverlust für den Berichtszeitraum betrug 2,26 Mio. EUR gegenüber 0,29 Mio. EUR vor einem Jahr. Die Veränderung des Nettoverlustes ist auf außerordentliche Rückstellungen in Höhe von 1,61 Mio. EUR zurückzuführen, die für eine mögliche Steuernachzahlung gebildet wurden. Aufgrund der erzielten Effizienzsteigerungen und der guten Projekt- und Kundenpipeline rechnet das Unternehmen weiterhin mit einer leichten Steigerung des Rohertrags. Aufgrund von Umsatzverschiebungen wird die Rohertragsmarge im Vergleich zum Vorjahr jedoch voraussichtlich etwas zurückgehen. Im Hinblick auf die mögliche Steuernachzahlung in Norwegen hat der Vorstand der asknet AG bereits am 24. Juni seine Ergebnisprognose nach unten korrigiert. Aufgrund der geschilderten Sondereffekte bestätigte der Vorstand die erwartete Bandbreite eines negativen Konzernergebnisses nach Steuern (EAT) zwischen 1,7 Mio. EUR und maximal 2,5 Mio. EUR. Für das Gesamtjahr 2016 wird ein bereinigtes EBT leicht unter dem Niveau des Vorjahres erwartet. Da die Rückstellung in Höhe von 1,61 Mio. EUR zu einem Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals der asknet AG führte.