Armada Metals Limited gab bekannt, dass alle drei Ziele, die entlang des Libonga Matchiti Trend (`LMT') auf dem Nyanga Projekt, Gabun, gebohrt wurden, magmatische Sulfide durchschnitten haben. Das Phase-1-Diamantbohrprogramm ist nun abgeschlossen. Insgesamt wurden 3.240 m in zehn Bohrlöchern auf den Zielen Libonga North, Matchiti Central und Libonga South gebohrt. Richard Hornsey, von Richard Hornsey Consulting Ltd. (`RHC') und Armadas Berater für magmatische Systeme, hat mit dem technischen Team des Unternehmens vor Ort zusammengearbeitet, um eine fachkundige Analyse der Intrusionen, der magmatischen Prozesse und des wirtschaftlichen Potenzials zu erstellen, wobei ein mineralischer Systemansatz verwendet wird, der es dem Unternehmen ermöglichen wird, das aktuelle Explorationsmodell und den Suchraum weiterzuentwickeln. Die Kernbeobachtungen unterstützen die geochemische Studie von RHC aus dem Jahr 2018 (wie im Prospekt des Unternehmens im Dezember 2021 berichtet). Der LMT ist nun bestätigt, dass es sich um ein komplexes, dynamisches, mehrphasiges Magmakanalsystem handelt, bei dem die Kontamination durch die Kruste zu einer umfassenden Schwefelsättigung geführt hat. Alle zehn Diamantbohrlöcher haben disseminiertes bis stark disseminiertes und blasiges magmatisches Sulfid mit einer typischen magmatischen Assemblage aus Pyrrhotit und Chalkopyrit durchteuft (Anhang 4 enthält Felddefinitionen). Der Bohrkern wird derzeit aufbereitet und die Abschnitte werden auf die normalen magmatischen Elemente, einschließlich Nickel, Kupfer, Kobalt und die Platingruppenelemente (PGE), untersucht, was ebenfalls zum geologischen Verständnis und zu künftigen Zielsetzungen beitragen wird. Sobald die Strukturdaten, die Messungen der physikalischen Eigenschaften, die detaillierten Kernprotokolle und die Analysen vorliegen, wird eine gründliche Interpretation aller Datensätze vorgenommen. Dazu gehört auch die Neuinterpretation der umfangreichen Kartierungs- und Gesteinsprobendatensätze unter Anwendung der detaillierten Erkenntnisse aus dem Bohrkern. Das erste LMT-Bohrprogramm zum Nachweis des Konzepts wurde nun erfolgreich abgeschlossen. Damit wurde das Ziel erreicht, den Nachweis zu erbringen, dass magmatische Sulfide und potenzielle erzbildende Prozesse auf dem Projekt Nyanga vorhanden sind. Insbesondere liefert dieses Programm einen umfassenden Datensatz, der das Projekt aus technischer Sicht erheblich voranbringen wird. Weitere Explorationsprogramme werden in Kürze anlaufen, wobei gezielte Zielbohrungen für später im Jahr 2022 geplant sind. Im Zielgebiet

Libonga North wurden vier Diamantbohrungen (1.501 m) durchgeführt, wobei 1.358 m mehrere Intrusionsschwellen durchschnitten wurden (BNDD001 und LBNDD002 wurden im Quartalsbericht des Unternehmens berichtet). Eine genauere Untersuchung des Bohrlochs LBNDD002 hat gezeigt, dass dieses Bohrloch während des gesamten Bohrlochs durch Intrusivgestein führte. Die zuvor aufgezeichneten Grundgebirgslithologien ab 201,74 m werden nun als hochgradig kontaminierte, phlogopitreiche gabbroische Schwellen mit einem lokalen und stark ausgeprägten magmatischen Schichtgefüge interpretiert.