ArcelorMittal steigt in das Rennen um die Anteile von Holcim an Ambuja Cement und ACC ein
Am 10. Mai 2022 um 18:47 Uhr
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Das Rennen um die Beteiligung von Holcim Ltd. (SWX:HOLN) um die Beteiligung von Ambuja Cements Limited (BSE:500425) und ACC Limited (NSEI:ACC) hat sich verschärft, da ArcelorMittal S.A. (ENXTAM:MT) Interesse an der Übernahme der Vermögenswerte im Wert von über 10 Mrd. $ zeigt. ArcelorMittal hat dem Vernehmen nach erste Gespräche mit der Holcim Group geführt und hat sich als ein hervorragender Kandidat erwiesen. Der Einstieg in das Zementgeschäft wird es ArcelorMittal ermöglichen, seine Marke im ganzen Land zu etablieren und das Stahlgeschäft zu ergänzen.
Auf der anderen Seite kann Holcim eine Prämie aus den neuen Marktteilnehmern im Zementgeschäft herausholen, da es dadurch direkt zum zweitgrößten Produzenten in Indien mit panindischer Präsenz wird. ArcelorMittal konkurriert mit einer Reihe anderer Unternehmen, darunter Adani Cement und die JSW Group, um den Anteil von Holcim zu übernehmen. Die JSW Group hat 4,5 Milliarden Dollar an eigenem Eigenkapital und 2,5 Milliarden Dollar gemeinsam mit Private-Equity-Partnern geboten.
Andere Unternehmen, die im Rennen sind, sind UltraTech Cement Limited (NSEI:ULTRACEMCO) und Shree Cement Limited (NSEI:SHREECEM).
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ArcelorMittal ist der weltweit Marktführer in der Stahlindustrie. Der Umsatz verteilt sich auf folgende Geschäftsbereiche:
- Verkauf von Kohlenstoff-Flachstahlerzeugnissen (56.6%): warm- und kaltgewalzte Stahlcoils, beschichtete Bleche, usw. ;
- Verkauf von Kohlenstoff-Langstahlerzeugnissen (20.7%): Stahlträger, Betonstahl, Stabstähle, Maschinendrähte, Sägedrähte, Stahlspundwände, Schienen, Sonderprofile und Drahtziehprodukte;
- Verkauf der Rohrprodukten (3.2%);
- Verkauf von Eisen Ore und Kohle (1,8%);
- sonstige (17,7%): vor allem Stahlverarbeitung, -vertrieb und -handel.
Die Konzernprodukte sind in erster Linie in den Sektoren Automobilindustrie, Haushaltsgeräte, Verpackung und Bau eingesetzt.
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (9,6 %), Polen (6,5 %), Frankreich (6,8 %), Spanien (5,8 %), Europa (23,7 %), Vereinigte Staaten (13 %), Amerika (25,4 %), Asien und Afrika (9,2 %).