CES: Auftragsfertiger Foxconn setzt auf Autocomputer von Nvidia
Am 05. Januar 2023 um 05:48 Uhr
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LAS VEGAS (dpa-AFX) - Im Wettstreit der Technik-Lieferanten um den Platz im Auto der Zukunft will der Chipkonzern Nvidia seine Reichweite über eine Partnerschaft mit dem Auftragsfertiger Foxconn ausbauen. Foxconn wird für Autobauer Bordcomputer produzieren, die auf Nvidia-Technik basieren, wie die Unternehmen auf der Technik-Messe CES in Las Vegas mitteilten. Auch sollen bei Foxconn gebaute Fahrzeuge Computer und Sensoren von Nvidia bekommen.
Foxconn ist vor allem bekannt als ein großer Hersteller verschiedener Apple-Geräte, die Firma aus Taiwan versucht aber auch mit Nachdruck, sich im Autogeschäft zu etablieren. Unter anderem soll bei Foxconn das nächste Modell des Elektroauto-Anbieters Fisker gebaut werden - und der Fertiger entwickelte auch eine eigene Fahrzeugplattformen, auf die Marken zurückgreifen können.
Mit dem Übergang zu vernetzten und elektrischen Fahrzeugen geht ein Wandel der Autobranche mit dem Bedarf unter anderem an leistungsstarken Computern einher. Nvidia sicherte sich mit seinen "Orin"-Zentralrechnern bereits unter anderem einen Platz in künftigen Mercedes-Modellen. Auch die Foxconn-Computer sollen auf "Orin" basieren. Zugleich streben aber Rivalen wie die Intel-Tochterfirma Mobileye und der Chipkonzern Qualcommebenfalls in die Fahrzeuge./so/DP/zb
Apple Inc. ist auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Computer-Hardware und Musikträgern spezialisiert. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien und Dienstleistungen: - Telefonprodukte (52,1%): Marke iPhone; - Peripheriegeräte (10,5%): Bildschirme, Speichersysteme, Drucker, Videokameras, Speicherkarten, Server, Switches, etc; - Computer (10,2%): Laptops (Marken MacBook, MacBook Air und MacBook Pro) und PCs (iMac, Mac mini, Mac Pro und Xserve); - Musikunterstützung (7,4%): Musiklesegeräte iPod und iPad und Zubehör; - Sonstige (19,8%): Software, Wartungsdienste und Internetzugangsdienste usw. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Amerika (42,4%), China/Hongkong/Taiwan (18,9%), Japan (6,3%), Asien/Pazifik (7,7%) und Europa/Indien/Naher Osten/Afrika (24,7%).