Apple-Zulieferer Foxconn mit überraschendem Gewinnschub
Am 14. November 2023 um 09:02 Uhr
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Taipeh (Reuters) - Eine robuste Nachfrage nach Smartphones und anderen Elektronik-Produkten hat Foxconn ein Gewinnplus beschert.
Der Apple-Zulieferer aus Taiwan gab am Dienstag für das abgelaufene Quartal einen Anstieg des Netto-Überschusses um elf Prozent auf umgerechnet 1,24 Milliarden Euro bekannt. Vom Datenanbieter LSEG befragte Analysten hatten mit einem Rückgang gerechnet.
Für das angelaufene Quartal stellte der offiziell als Hon Hai firmierende Konzern einen leichten Umsatzrückgang in Aussicht. Allerdings werde sich das Geschäft voraussichtlich besser entwickeln als erwartet. "Wir sind in der zweiten Jahreshälfte in die traditionelle Saison mit hohen Umsätzen eingetreten", sagte der Verwaltungsratsvorsitzende Young Liu. "Unser Geschäft wird sich von Quartal zu Quartal verbessern."
(Bericht von Yimou Lee und Sarah Wu; geschrieben von Hakan Ersen. Redigiert von Olaf Brenner. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
Apple Inc. ist auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Computer-Hardware und Musikträgern spezialisiert. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien und Dienstleistungen: - Telefonprodukte (52,1%): Marke iPhone; - Peripheriegeräte (10,5%): Bildschirme, Speichersysteme, Drucker, Videokameras, Speicherkarten, Server, Switches, etc; - Computer (10,2%): Laptops (Marken MacBook, MacBook Air und MacBook Pro) und PCs (iMac, Mac mini, Mac Pro und Xserve); - Musikunterstützung (7,4%): Musiklesegeräte iPod und iPad und Zubehör; - Sonstige (19,8%): Software, Wartungsdienste und Internetzugangsdienste usw. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Amerika (42,4%), China/Hongkong/Taiwan (18,9%), Japan (6,3%), Asien/Pazifik (7,7%) und Europa/Indien/Naher Osten/Afrika (24,7%).