Apollo Minerals Limited gab bekannt, dass sich das Unternehmen den 100%igen Besitz einer neuen `permis de recherche minière' ("Explorationslizenz", "Lizenz" oder "Explorationsgenehmigung") in Gabun gesichert hat. Die neue Genehmigung mit dem Namen 'Keri' (# G4-456) wurde dem Unternehmen vor kurzem von seiner Exzellenz, dem ehrenwerten Minister Elvis Ossindji, Bergbauminister von Gabun, erteilt. Die Keri-Konzession grenzt an die bestehende, zu 100 % unternehmenseigene Kroussou-Explorationskonzession ("Kroussou-Konzession") an und verläuft entlang des Streichens dieser und erweitert das Zink-Blei-Projekt Kroussou ("Kroussou" oder "Projekt") erheblich.

Die neue Genehmigung ist für 3 Jahre gültig und gibt dem Unternehmen die exklusiven Rechte, nach allen Rohstoffen zu suchen. Die Kroussou-Konzession des Unternehmens umfasst 986,5 km2 und hat eine aussichtsreiche Streichenlänge von 80 km. Das neue Konzessionsgebiet Keri erstreckt sich über eine Fläche von 1.377 km2 westlich und nördlich des Konzessionsgebiets Kroussou und erweitert die aussichtsreiche Streichenlänge für Basismetallmineralisierungen um 55 km.

Mit der Hinzufügung des Konzessionsgebiets Keri umfasst das Projekt Kroussou nun insgesamt 2.363,5 km2 mit einer aussichtsreichen Streichenlänge von 135 km. Das neue Konzessionsgebiet folgt der gleichen Kontaktregion von Sedimenten aus der westlichen Kreidezeit und dem östlichen paläoproterozoischen Grundgebirge wie das südliche Kroussou-Konzessionsgebiet. Derzeit wurden mindestens fünf Zink-Blei-Ziele oder Target Prospects ("TP") im neuen Keri-Konzessionsgebiet vermutet.

Diese neuen TPs kommen zu den 18 TPs hinzu, die zuvor bei Kroussou identifiziert wurden (Abbildung 2). Mit der Keri-Konzession wird auch der Grundbesitz des Unternehmens westlich der bestehenden Kroussou-Konzession weiter in das Cotier-Becken ausgedehnt. Dieses erweiterte Explorationsgebiet wird es dem Unternehmen ermöglichen, eine potenziell tiefe Zn-Pb-Mineralisierung mit Hilfe eines Explorationsmodells vom Typ Mississippi Valley ("MVT") anzupeilen.

Beispiele für MVT-Lagerstätten sind das Lennard Shelf in Australien und Pine Point in Kanada. Im nördlichen Abschnitt der neuen Keri-Konzession ist bekannt, dass auf dem Salane Gold Prospect ("Salane") in der Vergangenheit Bergbau betrieben wurde. Salane (in Abbildung 2 als TP24 gekennzeichnet) ist ein frühes Goldexplorationsziel, auf dem bereits Mitte des Jahres 1900 in kleinem Umfang Bergbau betrieben wurde. Historische Dokumente belegen, dass in der Ader Salane etwa 5.000 Unzen Gold mit einem durchschnittlichen Gehalt von 12 g/t Au in den oberflächennahen oxidierten Zonen und 5 g/t Au in den tieferen Zonen mit frischem Gestein abgebaut wurden.

Diese Mineralisierung wurde durch goldhaltige Quarzadern repräsentiert, die in migmatitischem Gneis vorkommen. Die Breite dieser Strukturen/Adern ist derzeit nicht bekannt und wird im Mittelpunkt der ersten geologischen Kartierung stehen. Die Exploration auf Salane soll sofort mit der Erkundung der Zugangswege, der Untersuchung der historischen Bergbauaktivitäten und der vorläufigen Kartierung der Zielgebiete für die Goldmineralisierung beginnen.

Die auf Bohrungen basierenden Aktivitäten wurden vor Ort bereits abgeschlossen, und die Erkundungsarbeiten vor Ort werden derzeit durchgeführt. Die Arbeitsprogramme in Bezug auf Kroussou umfassen derzeit: Analyse der regionalen Bohrungen und Explorationen auf TP13 und TP8. Wie bereits berichtet, wurden in mehreren Bohrlöchern bei TP13 halbmassive und vereinzelte Zink- und Bleisulfide in oberflächennahen Abschnitten visuell identifiziert (siehe ASX-Meldung vom 31. August 2022).

In fünf Bohrlöchern mit einer Mächtigkeit zwischen 2 und 18 Metern, beginnend 3 Meter unter der Oberfläche, wurden mineralisierte Abschnitte auf einer Streichlänge von mehr als 200 km visuell identifiziert. Die Entdeckung dieser neuen Art von Mineralisierung wird als bahnbrechende Entdeckung angesehen, die auf ein potenziell scherhaltiges System und mögliche hochgradige Zuführungsstrukturen hinweist. Die Untersuchungsergebnisse stehen noch aus und werden in Kürze erwartet.

Im vorangegangenen Quartal wurde eine umfassende regionale elektromagnetische Airborne-Untersuchung (AEM) über dem Konzessionsgebiet Kroussou abgeschlossen. Die AEM-Untersuchung deckte die 80 km lange Streichlänge der aussichtsreichen Geologie im Konzessionsgebiet Kroussou ab und wird derzeit interpretiert und analysiert, um in Verbindung mit den umfangreichen geochemischen und geologischen Datensätzen des Unternehmens neue Ziele zu finden. Die Interpretationsarbeit wird sich auch auf die Identifizierung potenzieller hochgradiger struktureller Ziele konzentrieren, wie sie bei Niambokamba (TP13) interpretiert wurden, sowie auf einbettungsartige Ziele, wie sie bei Dikaki (TP11) beobachtet wurden.

Metallurgische Testarbeiten bei Dikaki (TP11), die von Independent Metallurgical Operations Pty Ltd. (`IMO') in Perth durchgeführten metallurgischen Testarbeiten auf Dikaki (TP11) werden derzeit abgeschlossen und die Analyse der Ergebnisse wird voraussichtlich noch in diesem Quartal veröffentlicht. Die AEM-Untersuchung wird zusammen mit den Ergebnissen des passiven regionalen seismischen Programms und der Analyse und Interpretation aller bisher erhaltenen Explorations- und Bohrergebnisse mit der Absicht interpretiert, ein Explorationsziel für Kroussou in Übereinstimmung mit dem JORC-Code 2012 zu definieren. Die Schätzung eines JORC-konformen Explorationsziels und die damit verbundene Einstufung der identifizierten Zielprospekte im gesamten Projekt Kroussou auf Provinzniveau wird voraussichtlich die Möglichkeit bieten, die zukünftigen Explorationsaktivitäten auf Kroussou zu erweitern.

Mit der Hinzufügung der Keri-Konzession soll sichergestellt werden, dass bei allen 24 TPs, die auf dem Projekt Kroussou identifiziert wurden, geologische Kartierungen und geochemische Probenahmen durchgeführt werden, um neue Mineralisierungszonen zu identifizieren, die weitere Bohraktivitäten rechtfertigen.