Irans Sicherheitsrat empfängt Huthi-Sprecher in Teheran
Am 01. Januar 2024 um 14:36 Uhr
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TEHERAN (dpa-AFX) - Irans Sicherheitsrat hat inmitten der Spannungen im Roten Meer den Sprecher der militanten Huthi-Rebellen aus dem Jemen empfangen. Bei dem Treffen kamen am Sonntag der Vorsitzende des Rats, Konteradmiral Ali Akbar Ahmadian, und Huthi-Sprecher Mohammed Abdel Salam zusammen, wie Irans Staatsagentur Irna am Montag auf Telegram berichtete. In den Gesprächen ging es demnach um "gemeinsame Interessen und regionale Sicherheitsfragen". Laut dem Webportal "Iran Nuances" fand das Treffen in der Hauptstadt Teheran statt.
Ahmadian vertritt im Sicherheitsrat als Generalsekretär die Interessen des iranischen Religionsführers und Staatsoberhaupts Ali Chamenei, der in allen strategischen Belangen das letzte Wort hat. Der Rat kann Entscheidungen auch ohne Zustimmung des Parlaments treffen, die nach Zustimmung durch Chamenei final sind.
Unterdessen hat der Iran nach eigenen Angaben ein Kriegsschiff in das Rote Meer entsandt. Die Fregatte "Albors" passierte die Meerenge Bab al-Mandab, wie das Onlineportal "Nur News" am Montag berichtete.
Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen sind vermehrt Schiffe im Roten Meer von den vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen angegriffen worden. Die USA werfen der Islamischen Republik vor, in die Planung der Angriffe verwickelt zu sein. Teheran weist die Vorwürfe zurück./arb/DP/he
A.P. Møller - Mærsk A/S ist das weltweit führende Seetransportunternehmen. Die Aktivitäten der Gruppe gliedern sich in zwei Sektoren: - Seefrachtverkehr: Ende 2023 betreibt die Gruppe eine Flotte von über 707 Schiffen (Containerschiffe, Schlepper, Versorgungsschiffe, Gastanker und andere Spezialtransporter). Die Gruppe bietet auch Hafen- und Logistikdienstleistungen an; - Sonstiges: vor allem Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Bau von Werften, dem Management von Fabriken (Kunststoff- und Gummiprodukte) und Unternehmensbeteiligungen. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Dänemark (1,7 %), Vereinigte Staaten (22,4 %), China und Hongkong (5,5 %), Deutschland (3,3 %), Vereinigtes Königreich (3,6 %), Niederlande (3,1 %), Brasilien (2,8 %), Mexiko (2,7 %), Indien (2,7 %), Spanien (2,6 %), Australien (2,5 %), Singapur (1,9 %), Costa Rica (0,7 %) und Sonstige (44,5 %).