WIESBADEN (dpa-AFX) - Deutschlands Brauer haben im ersten Quartal mehr Bier abgesetzt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes stieg der Absatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,4 Prozent auf rund 2,0 Milliarden Liter Bier. Im Inland, das rund vier Fünftel des Geschäfts ausmacht, gab es ein Plus von 1,7 Prozent auf 1,6 Milliarden Liter. Die Export-Bilanz fiel gemischt aus. Während der Absatz im Geschäft mit Ländern außerhalb der Europäischen Union um 20,1 Prozent stieg, gab es in der EU ein Minus von 6,9 Prozent.
Im vergangenen Jahr hatte die Branche von der Fußball-Weltmeisterschaft und einem sehr heißen Sommer profitiert. Im Vergleich zu 2017 war der Absatz um 0,5 Millionen auf 94 Millionen Hektoliter gestiegen. Dennoch sieht die Braubranche keine Rückkehr zu alten bierseligen Zeiten./mar/DP/mis
Anheuser-Busch InBev SA/NV ist einer der weltweit führenden Hersteller von Bieren. Die Aktivitäten der Gruppe sind in zwei Sektoren organisiert: - Produktion von Bieren: Budweiser, Corona, Stella Artois, Beck's, Leffe, Hoegaarden, Castle, Castle Lite, Bud Light, Skol, Brahma, Quilmes, Michelob, Harbin, Sedrin Marken, etc; - Produktion, Abfüllung und Verkauf von alkoholfreien Getränken: Softdrinks, Malzgetränke, abgefüllte Wässer und Eistees. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa/Mittlerer Osten/Afrika (14,5%), Mittelamerika (27,5%), Nordamerika (25,4%), Lateinamerika (20,3%), Asien/Pazifik (11,5%) und Sonstige (0,8%).